In ein paar Tagen ist es so weit. Am 26. April 2019 startet zum fünfzehnten mal das Gallery Weekend Berlin. Was musst du unbedingt sehen?
Kategorie: Ausstellungen
Das Mitte Media Festival, das an diesem Osterwochenende präsentiert wird, befasst sich mit den tiefen Wurzeln der Menschheit und ihrer Beziehung zu unserer Geschichte im digitalen Zeitalter. Heute um 20:15 Uhr triffst du in der Galerie Fata Morgana COLLECTORS CLUB BERLIN zur Cocktail Hour mit dem Künstler und Sammler Olaf Schirm. Davor, um 19 Uhr, […]
Karin Székessy zählt zu den wichtigsten europäischen Fotografinnen seit den 1960er Jahren. In kongenialer Zusammenarbeit mit ihrem Mann, dem Maler, Grafiker und Bildhauer Paul Wunderlich, entwickelte sie einen eigenen unverwechselbaren fotografischen Stil, der tief in den Mythen und in der Kunstgeschichte verwurzelt ist. Nun widmet die Galerie 36 der Hamburger Fotografin Karin Székessy eine Einzelausstellung.
Irritierende Verfremdungen und humorvolle Neuverbindungen scheinbar unzusammenhängender Dinge und Verhältnisse machten die starren Normen und Konventionen, die unsere urbane Umgebung dominieren, sichtbar. International bekannt wurde der in Louisville, Kentucky, geborene Künstler Brad Downey durch seine subversiven Eingriffe und minimalistischen Interventionen im öffentlichen Raum…
Nach dem großen Erfolg von „Flying Steps“ (2010 in der Neuen Nationalgalerie) gastiert das Projekt “Flying Pictures” derzeit im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin und verbindet gekonnt „Flying Pictures“ Elemente, wie Kunst, Musik und Tanz-Performance. Unbedingt anschauen!
Ondulierende Haartrachten, mäandernde Endlosarme, Vasen und Krüge als Protagonisten eines lustvollen Vexierspiels und monochrome Flächen, die darunter liegende Farbschichten hermetisch abdecken oder wie ein Palimpsest Auskunft über Vergangenes geben.
Ihre investigativen Recherchen führten die Künstlerin Lisa Glauer in das städtische Grenzgebiet zwischen San Diego und Tijuana. Dort wird derzeit eine Stahlbarriere errichtet, um Menschen, die versuchen zu migrieren, buchstäblich abzuschotten. Die zunehmende Undurchdringlichkeit der Grenze und die hohe Bevölkerungsdichte, sowie die massive industrielle Aktivität in dem Gebiet stören den natürlichen Wasserfluss.
Wie jedes Jahr werden die Berliner Galerien und Künstler Berlin wieder zur Kunsthauptstadt machen! Zum Gallery Weekend Berlin 2019 werden tausende Besucher erwartet. Am 26. April 2019 startet das Gallery Weekend Berlin 2019, eines der wichtigsten Kunst Events nicht nur in Berlin, sondern auch international. Fast 50 Berliner Galerien nehmen offiziell teil. Mindestens 300 inoffiziell.
Am Himmel ziehende Wolken stellen das ausdrucksvollste und wandelbarste Schauspiel dar, das die Natur den Menschen bietet. Wolken können die Phantasie der Betrachter anregen und Segen ebenso wie Unheil bringen. Ihre Wiedergabe in Bildern steht in einer langen kunstgeschichtlichen Tradition. Früher vor allem als göttliche Erscheinungen gedeutet, gibt es seit 1802 die noch heute gültige, wissenschaftliche […]
Mit “Das ernste Leben eines lächerlichen Mannes” präsentiert KÖNIG GALERIE Berlin eine sehenswerte Ausstellung von Erwin Wurm. In dem imposanten Ausstellungsraum kommen die Exponate fabelhaft zur Geltung und wie man Erwin Wurm kennt, nicht ohne Augenzwinkern…
Wie riecht Berlin? Die aus Norwegen stammende und in Berlin lebende Geruchsforscherin und Künstlerin Sissel Tolaas widmet sich in der Ausstellung „22 – Molecular Communication“ der Geruchslandschaft der Müllerstraße im Berliner Bezirk Wedding.
Von der Zeichnung über Gips- und Papierskulpturen bis hin zur massiven Bronze- und Eisenplastiken hat Abraham David Christian Werke geschaffen, die bestimmt sind von Ausgeglichenheit und Balance. Die Plastiken lassen sich kaum deuten, vielmehr lassen sie sich erleben, erspüren, geben den Geist wieder, den das zutiefst Menschliche eint, überall auf der Welt.
Aus Anlass des 100-jährigen Gründungsjubiläums des Bauhauses eröffnet die Ausstellung Bauhaus und die Fotografie einen Dialog zwischen der Foto-Avantgarde um 1930 und der zeitgenössischen Kunst.
Die von Theaster Gates entworfene partizipative Ausstellung rückt das Werk der beiden Fotografen Moneta Sleet Jr. und Isaac Sutton ins Blickfeld. Sie erforscht das weitreichende Erbe der Johnson Publishing Company, die mit den Zeitschriften Ebony und Jet zur Gestaltung der ästhetischen und kulturellen Sprache der gegenwärtigen afroamerikanischen Identität beigetragen hat.
Der Titel der Ausstellung erinnert an und zitiert die legendäre Retrospektive „Das lächerliche Leben eines ernsten Mannes. Das ernste Leben eines lächerlichen Mannes“ von Erwin Wurm in den Hamburger Deichtorhallen 2007. Die Welt ist in der Zwischenzeit, aus seiner Sicht, keine bessere geworden.
Auf den ersten Blick haben die Werke von GÜNTHER FÖRG (1952-2013) und JULIAN LETHBRIDGE (*1947) scheinbar wenig miteinander zu tun. Beide stehen für verschiedene Kontexte, die sich nicht nur auf die angelsächsische Herkunft des in New York lebenden Lethbridge und das europäische Erbe bei Förg beschränken. Schaut man sich das jeweilige Oeuvre jedoch genauer an…
New York meets Berlin, die langjährige Ausstellung wechselt zwischen New York und Berlin. Bereits zum 10. Mal stellen Künstler aus Berlin und aus New York ihre Werke gemeinsam aus und gewähren Einblicke in ihr Schaffen. In diesem Jahr sind 9 Künstler mit im Boot. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Collagen und experimentelle Arbeiten. Der Ausstellungsort […]
ILNA EWERS-WUNDERWALD (1875–1957) war im Jugendstil eine wahre Ikone. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde die mythenliebende Künstlerin von der Kunstkritik gefeiert, geriet dann aber für mehr als 100 Jahre in Vergessenheit. Grenzgänge von Erotik und Phantastik, ein märchenhafter Bildkosmos aus Wasserwesen und Paradiesvögeln, schillernden Blumen und grotesken Fabeltieren kennzeichnen ihr Werk.
Ab Freitag, den 3. Mai 2019 entsteht in den Räumen der Galerie Nord an der Turmstraße Moabit die Installation PROCESSING MOABIT des Berliner Künstlerpaars Elisa Duca und Robin Detje. Über den Zeitraum von insgesamt vier Wochen performen die Künstler vor den Augen der Ausstellungsbesucher*innen.
Die Gemäldegalerie präsentiert eine umfassende Ausstellung zum eng miteinander verwobenen Schaffen von Andrea Mantegna (um 1431–1506) und Giovanni Bellini (um 1435–1516). Mit rund 100 Arbeiten stellt die Kooperation der Staatlichen Museen zu Berlin mit der National Gallery, London erstmals das Oeuvre dieser beiden Meister der italienischen Renaissance vergleichend gegenüber.