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Kunstwissenschaftliche Bibliothek im Kulturforum – Staatliche Museen zu Berlin –



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Matthäikirchplatz 6
Berlin, 10785
+49 30 266424141
Gründungsjahr:

1867

Beschreibung:

Sammelgebiete: Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft; Architektur, Buchkunst, Grafik, Kunsthandwerk, Malerei, Plakatkunst, Plastik, Skulptur Bestandszahlen: 349.785 Bände, 62.414 Auktionskataloge, 49.858 Mikroformen, 1.456 laufend gehaltene Zeitschriften (Ende 2012) Historische Buchbestände: ca. 24.000 Bände. Siehe hierzu die ausführliche Beschreibung im "Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa"

Sammelgebiete: Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft; Architektur, Buchkunst, Grafik, Kunsthandwerk, Malerei, Plakatkunst, Plastik, Skulptur Bestandszahlen: 349.785 Bände, 62.414 Auktionskataloge, 49.858 Mikroformen, 1.456 laufend gehaltene Zeitschriften (Ende 2012) Historische Buchbestände: ca. 24.000 Bände. Siehe hierzu die ausführliche Beschreibung im "Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa"

Story:

2012 Eröffnung der Archäologischen Bibliothek als Teil der Kunstbibliothek im Archäologischen Zentrum in der Geschwister-Scholl-Straße. 2004 Eröffnung des Museums für Fotografie als Teil der Kunstbibliothek in der Jebensstraße. 1999 Erwerbung der Happening und Fluxus Sammlung Hanns Sohm. Erwerbung einer Künstlerbuchsammlung von 3000 Titeln aus den 60ziger bis 80ziger Jahren. 1994 Wiedereröffnung der Kunstbibliothek. Ab diesem Zeitpunkt Nachweis der Literaturbestände in einem automatisierten Bibliothekssystem und Aufstellung der Buchbestände nach Numerus currens. 1993 Mit dem Umzug in den Neubau am Kulturforum am Matthäikirchplatz erhielt die Kunstbibliothek erstmals einen Standort in unmittelbarer Nachbarschaft zu den übrigen Europäischen Kunstmuseen. 1991 Schenkung von 190 Reiseskizzen des Architekten Friedrich August Stüler. 1987 Beginn des Neubaus am Matthäikirchplatz nach Plänen des Architekten Rolf Gutbrod. Überarbeitung durch die Architekten Heinz Hilmer und Christoph Sattler. 1979 Übernahme des Nachlasses des Architekten Heinrich Tessenow. 1975 Erwerbung des Nachlasses des Architekten Erich Mendelsohn. 1954 Wiedereröffnung der Kunstbibliothek in der Jebensstraße 2, Berlin-Charlottenburg. 1947 Rückführung der Bestände und provisorische Unterbringung in Dahlem. 1942 Beginn der Auslagerung der Bibliotheks- und Sammlungsbestände vorwiegend nach Süd- und Westdeutschland. 1934 Umzug und provisorische Unterbringung der Kunstbibliothek im Gebäude des ehemaligen Kunstgewerbemuseums (Martin-Gropius-Bau). 1929 Ausstellung "Film und Foto" des Deutschen Werkbundes im Lichthof des Martin-Gropius-Baus. Erwerbung von Text- und Fototafeln des von Mohol-Nagy gestalteten Raumes zur "Neuen Typographie". 1924 Umbenennung in Staatliche Kunstbibliothek, vormals Bibliothek des Kunstgewerbemuseums. 1916 Ankauf der Sammlung Ernst Juhl (Sammlung Fotografie). 1915 Ankauf der Sammlung Fritz Matthies-Masuren (Sammlung Fotografie). 1912 Ankauf des zeichnerischen Nachlasses des Architekten Joseph Maria Olbrich. 1905 Umzug der Bibliothek in den Neubau der Unterrichtsanstalt in der Prinz-Albrecht-Straße 7a. Erwerbung der Bibliothek des Architekten Hans Grisebach. 1899 Der Berliner Verleger Franz von Lipperheide übereignet seine kostümgeschichtliche Sammlung der Bibliothek (Lipperheidesche Kostümbibliothek). 1894 Die Bibliothek wird dem Kunstgewerbemuseum und der Unterrichtsanstalt innerhalb der Königlichen Museen gleichgeordnet. 1886 Überweisung der 1879 angekauften Sammlung des Pariser Architekten Hippolyte Destailleur aus dem Königlichen Kupferstichkabinett. Die Sammlung Destailleur bildet den Grundstock der Ornamentstichsammlung und der Sammlung der Handzeichnungen. 1881 Bezug des Neubaus des Kunstgewerbemuseums in der Prinz-Albrecht-Straße 7 (Martin-Gropius-Bau). 1872 Umzug in die ehemalige Königliche Porzellanmanufaktur in der Leipziger Straße. 1868 Eröffnung der Bibliothek im Gropiusschen Diorama in der Stallstraße. 1867 Gründung des Deutschen Gewerbe-Museums mit Bibliothek und Unterrichtsanstalt mit dem Ziel, durch eine Vorbilder- und Beispielsammlung die "Hebung des Gewerbes nach der wissenschaftlichen und künstlerischen Seite" zu fördern.

Besonderheiten:

Technische Ausstattung Farb- und Schwarz-Weiß-Kopierer, Mikrofichelesegerät, CD-ROM-Datenbanken (u. a. BHA, Avery Index, AKL, Artprice Index), Online-Datenbanken, fotografische Reproduktionen auf Bestellung vollständig rollstuhlgeeignet

Kunstart:
Design, Malerei, Skulptur

Kunststil:
Architektur, Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft

Künstlername:
Balthasar Neumanns, Cavaceppi, Erich Mendelsohn, Heinrich Tessenow, Hippolyte Destailleur, Joseph Maria Olbrich, Paul Wallot, Vincenzo Pacetti

Angaben zur Lage:
Mit dem Umzug in den Neubau am Kulturforum am Matthäikirchplatz erhielt die Kunstbibliothek erstmals einen Standort in unmittelbarer Nachbarschaft zu den übrigen Europäischen Kunstmuseen.

Öffnungszeiten
Montag von 9 bis 20 Uhr
Dienstag von 9 bis 20 Uhr
Mittwoch von 9 bis 20 Uhr
Donnerstag von 9 bis 20 Uhr
Freitag von 9 bis 20 Uhr
Samstag geschlossen
Sonntag geschlossen
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