
Wedding
Art der Einrichtung:
_Galerie
2009
Beschreibung:Mit dem Programmtitel POW (Post-Otherness-Wedding) beabsichtigen wir den Diskurs auch in Richtung des von Prof. Dr. Regina Römhild (Professorin für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität Berlin) geprägten Konzepts der „Post-Otherness“ zu lenken. Das Konzept des „Post-Other“ erscheint im Kontext des Berliner Stadtteils Wedding – einem ehemaligen Arbeiterbezirk mit mehr als 75 % migrantischer Bevölkerung – geradezu allgeenwärtig, jedoch unverwirklicht. Es scheint sinnvoll, sich mit seinen verschiedenen Objektkulturen zu befassen, um den Status quo des „Post-Other“ an diesem Ort zu ergründen.
Mit dem Programmtitel POW (Post-Otherness-Wedding) beabsichtigen wir den Diskurs auch in Richtung des von Prof. Dr. Regina Römhild (Professorin für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität Berlin) geprägten Konzepts der „Post-Otherness“ zu lenken. Das Konzept des „Post-Other“ erscheint im Kontext des Berliner Stadtteils Wedding – einem ehemaligen Arbeiterbezirk mit mehr als 75 % migrantischer Bevölkerung – geradezu allgeenwärtig, jedoch unverwirklicht. Es scheint sinnvoll, sich mit seinen verschiedenen Objektkulturen zu befassen, um den Status quo des „Post-Other“ an diesem Ort zu ergründen.
Story:Der griechische Künstler Pantelis Sabaliotis (2009 – 2011) war Gründungskurator der Galerie Wedding und legte in seinen Ausstellungen erstmalig einen Schwerpunkt auf interkulturelle Positionen in der zeitgenössischen Kunst. Die Kunsthistorikern und promovierte Germanistin Dr. Katia David kuratierte die Ausstellungen in der Galerie Wedding bis Ende 2014. Unter dem Begriff Post Otherness Wedding (POW) greifen seit 2015 die Kuratoren Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung (Kamerun) und Solvej Helweg Ovesen (Dänemark) in der Galerie Wedding aktuelle Positionen von in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern auf und bringen sie mit anthropologischen, gesellschaftspolitischen, aber auch ganz alltäglichen Fragen in Verbindung. Damit soll ein Forum des Dialogs und ein neues Verständnis für verschiedene Sichtweisen auf nichtwestliche und europäische Kulturen entstehen.
Besonderheiten:Die Galerie ist barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Angebote:Auf Anfrage bietet die Galerie Führungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Für Kindergartengruppen und Schulklassen können auch Termine außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. Kontakt: Julia Zieger (030) 9018 42385
Kunstart:
Musik, Performance
Kunststil:
Contemporary Art - Zeitgenössische Kunst
Künstlername:
Emeka Ogboh, Ilja Karilampi, Satch Hoyt, Sol Calero
Die Galerie Wedding – Raum für zeitgenössische Kunst ist eine städtische Galerie in Berlin Mitte. Sie befindet sich inmitten eines urban und multikulturell geprägten Stadtteils zwischen Müllerstraße und Leopoldplatz in einem historischen Gebäude des Expressionismus. Wie schon das Bauwerk Teil eines utopischen Gesellschaftsentwurfs war, folgt die Galerie Wedding dem Anspruch, ein Ort für zeitgenössische künstlerische Ausdrucksformen und zukunftsweisende gesellschaftspolitische Modelle zu sein. ÖffnungszeitenMontag geschlossenDienstag von 12 bis 18 UhrMittwoch von 12 bis 18 UhrDonnerstag von 12 bis 18 UhrFreitag von 12 bis 18 UhrSamstag von 12 bis 18 UhrSonntag geschlossen
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