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ARTraumBERLIN



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Wisbyerstrasse 11
Berlin - Prenzlauer Berg, 10439 Deutschland

Art der Einrichtung:
Atelier

Gründungsjahr:

2005

Beschreibung:

Atelier und Ausstellungsraum des Künstlers Jodd von Schaffstein, seit 2005
Wisbyerstr. 11, 10439 Berlin Prenzlauer Berg

Einer von 4 Pavillon eines zweiflügligen Wohnblocks von 1929, errichtet von Bruno Taut (1980-1938), einem Architekten des Neuen Bauens. Bruno Taut wurde in Berlin vor allem durch seine für Arbeiter gedachten Großsiedlungen wie die Hufeisensiedlung in Britz, die Waldsiedlung "Onkel Toms Hütte" in Zehlendorf oder die liebevoll auch "Tuschkasten-Siedlung" genannte Gartenstadt Falkenberg in Bohnsdorf bekannt. Die Pavillons und Wohnblocks von Taut an der Wisbyerstr. stehen unter europäischem Denkmalschutz.

Story:

JoDD von Schaffstein nutzt den Pavillon seit 2005 vorwiegend als Atelier für seine transformelle Malerei. In unregelmäßigen Abständen veranstaltet er dort aber auch Ausstellungen eigener Arbeiten und Gruppenausstellungen, zu denen er selber oder von ihm bestellte Gast-Kuratoren Künstlerinnen und Künstler zu Themenausstellungen oder zu anderen Gemeinschaftsausstellungen einladen. Einen schönen Eindruck von vergangenen Veranstaltungen kann man sich mit den Videos des Youtube-Kanals zum ARTraumBERLIN verschaffen: https://www.youtube.com/channel/UC2-ctqNyvAg7HpnxI4Eo5GQ/videos

Besonderheiten:

Die Kunst JoDD von Schaffstein's ging aus vom Deutschen Informel der 1950er Jahre und entwickelte einen ganz eigenen Materialumgang, in dem unterschiedlichste, oft zerriebene Werkstoffe als Pigmente und ungewöhnliche Binder als Malmittel dienten. Der Ablauf der Malprozesse eröffnete bewusst viel Raum für das Geschehenlassen, um zu Ergebnissen zu gelangen, die über den kontrollierenden, rationalen, in Konventionen gefangenen menschlichen Geist hinausgehen. JoDD's Devise lautet: "Alles kommt, wie es soll", und seine Methode besteht im "Finden durch Nicht-Suchen", wobei er in den letzten Jahren zunehmend in Dialog tritt zu Poesie und Musik kongenialer Dichter und Musiker, für deren ausgewählte Werke er in Serien äquivalente, bildnerische Ausdrucksformen schafft. Obwohl mittlerweile auf die 80 zugehend, ist JoDD unvermindert produktiv und offen für den Dialog mit jüngeren Künstlern. Einen ersten Eindruck über seine Kunst vermittelt https://christoph-poche-kunstvermittler.blogspot.com/2022/05/jodd-von-schaffstein-transformelle.html

Kunstart:
Malerei

Kunststil:
Abstrakte Kunst

Künstlername:
Jodd von Schaffstein

Angaben zur Lage:
Die nächste U-Bahn/S-Bahn-Station ist Schönhauser Allee U2 / Ringbahn S41/S42 und S8/S85. Von dort sind es ca. 10 Min. zu Fuß entlang der Schönhauser Allee zur Wisbyer Straße, dort rechts abbiegen, der Pavillon kommt nach ca. 300 m auf der rechten Seite. Für die Kunst-interessierte Öffentlichkeit ist der Ort nach telefonischer Vereinbarung oder zu besonderen Anlässen wie Ausstellungen, die eigens publik gemacht werden, geöffnet.

Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag geschlossen
Mittwoch geschlossen
Donnerstag geschlossen
Freitag geschlossen
Samstag geschlossen
Sonntag geschlossen

September 2019

Jodd von Schaffstein – RETROSPEKTIVE – 25 Jahre Transformelle Malerei

26. September 2019 - 11. Dezember 2019
ARTraumBERLIN, Wisbyerstrasse 11
Berlin - Prenzlauer Berg, 10439 Deutschland
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RETROSPEKTIVE - Jodd von Schaffstein - 25 Jahre Transformelle Malerei

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September 2022

“Mutterland” – Transformelle Malerei zu Gedichten von Rose Ausländer

3. September 2022 - 24. September 2022
ARTraumBERLIN, Wisbyerstrasse 11
Berlin - Prenzlauer Berg, 10439 Deutschland
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Lyrisch-abstrakte Malerei von JoDD von Schaffstein zum Mutterland-Gedichtzyklus der deutsch-jüdischen Dichterin Rose Ausländer (1901-1988) aus den Jahren 1994 bis 1999.
Gast-Kurator: Christoph R. Giselher Poche

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Oktober 2022

“Others – wundersame Wesen”

1. Oktober 2022 - 22. Oktober 2022
ARTraumBERLIN, Wisbyerstrasse 11
Berlin - Prenzlauer Berg, 10439 Deutschland
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Die KünstlerInnen Christoph Beer, Maryna Baranovska, Ewa Finn und JoDD von Schaffstein zeigen in Malerei und Zeichnung fremdartige Wesen, deren Eigenarten die Betrachtenden auf unterschiedliche Weise herausfordern. Dabei verweisen die KünstlerInnen auf modellhafte Haltungen dem Fremden gegenüber.

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November 2022

“Thanatos – Gevatter”

5. November 2022 - 26. November 2022
ARTraumBERLIN, Wisbyerstrasse 11
Berlin - Prenzlauer Berg, 10439 Deutschland
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Thanatos nennen die Griechen den Gott des Todes, und als Gevatter Tod wurde er im deutschen Volksbrauch benannt. In Malerei und Zeichnung widmen sich die vier Berliner KünstlerInnen JoDD von Schaffstein, Ewa Finn, Maryna Baranovska und Christoph Beer einem gemeinsamen "memento mori".

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