Die Affordable Art Fair bringt vom 13.–15. Juni 2025 erneut frischen Wind in die Arena Berlin. Internationale Galerien, spannende Newcomer*innen und ein entspanntes Sommer-Setting machen zeitgenössische Kunst für alle erlebbar – ganz ohne Berührungsängste. Mit dabei: das Badeschiff, Late View-Abende und eine kuratierte Auswahl an Kunstwerken unter 1.000 EUR.

Nach dem großen Erfolg des Vorjahrs kehrt die Affordable Art Fair vom 13.–15. Juni zurück in die Arena Berlin – größer, internationaler und für zwei Abende auch mit Badeschiff. Rund 60 Galerien aus 19 Ländern zeigen Werke zwischen 100 und 10.000 EUR. Präsentiert werden aufstrebende Talente und etablierte Größen der Kunst. Neben 12 lokalen Berliner Galerien stehen dieses Jahr besonders spanische Ausstellerinnen im Fokus; die iberische Halbinsel ist mit 10 Galerien vertreten. Veranstalter der Berliner Affordable Art Fair ist Ramsay Fairs, eines der größten Kunstmesse-Unternehmen weltweit mit jährlich 18 Messen und über 250.000 Besucherinnen.

Kunst für alle in Berlin Treptow

Bereits im letzten Jahr überzeugte das Kunst-Event die Berlinerinnen: Mit über 10.000 Besucherinnen war der Berliner Ableger der Affordable Art Fair eine der erfolgreichsten Erstmessen seit Gründung der Ramsay Fairs. In ihrem zweiten Jahr wachsen die Anzahl und Vielfalt der Aussteller*innen. Rund 60 Galerien aus 19 Ländern präsentieren ihre Werke inmitten der eindrucksvollen Industriearchitektur der Arena Berlin.

Als besonderes sommerliches Highlight ist an zwei Abenden das Badeschiff Teil des Events. Die entspannte Atmosphäre gehört zum Konzept der internationalen Kunstmesse. Ihr Ziel ist es, den Kunstmarkt für alle zugänglich zu machen. Durch unkomplizierten Kunstkauf im zeitgemäßen, niedrigschwelligen Umfeld möchte sie gerade bei Erstkäufer*innen Schwellenängste abbauen und Begeisterung wecken.

Die Berliner Affordable Art Fair präsentiert eine breite Palette talentierter Newcomerinnen sowie etablierte zeitgenössische Künstlerinnen mit Positionen aus den Bereichen Malerei, Plastik, Druck und Fotografie. Einen Schwerpunkt bilden dieses Jahr neben Berliner Austeller*innen spanische Galerien sowie ostasiatische Kunstschaffende. Unter anderem sind aus Berlin die artnow Gallery, Galerie feinart berlin, BBA Gallery und whitegrid gallery vertreten sowie aus Spanien die Pigment Gallery, Galeria Rodrigo Juarranz und 3 Punts Galeria.

Gezeigt werden neben Arbeiten von Gerhard Richter, Georg Baselitz und Cornelia Schleime ebenso Werke aufstrebender Künstler*innen wie Jurena Muñoz oder Christoph Rode.

Demokratisches Kunstfestival statt Elitarismus

“Wir sind eine Kunstmesse für Entdeckerinnen”,* erklärt Messedirektor Oliver Lähndorf. “Zeitgenössische Kunst ist zu spannend, um sie einer kleinen Elite zu überlassen. Deswegen positionieren wir uns bewusst als Teil der Demokratisierung des Kunstmarktes. Die Affordable Art Fair lebt von ihrer Offenheit und Vielfalt – in Bezug auf die gezeigte Kunst ebenso wie auf das Publikum. Diese Lebendigkeit wollen wir diesen Sommer wieder in die Arena Berlin bringen und die Nachbarschaft genauso wie die gesamte Stadt damit begeistern.”

Sonderausstellung: Emerging Artists Berlin 2025

Die Affordable Art Fair bringt nicht nur internationale Strömungen und große Namen nach Berlin, sondern sieht ebenso die regionale Nachwuchsförderung als essenziellen Bestandteil ihres demokratischen Ansatzes.

Mit der “Emerging Artists”-Sonderausstellung gibt sie jungen Talenten, die erst vor kurzem ihren Abschluss an einer Kunsthochschule gemacht haben, eine Plattform und erleichtert ihnen damit den Einstieg in den Kunstmarkt.

Kuratorin und Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels setzt dieses Jahr besonders auf aufstrebende Künstlerinnen:

Paula Hoffmann (Berlin): Inspiriert von architektonischen Oberflächen und dem Transitorischen des Prozesses, sind Baustellen das Materiallager ihrer Kunst. Ihre Werke sind ein faszinierendes Spiel der Materialität und ein intensives Spannungsfeld von Fragilität und Stabilität.
Anne Meerphol (Hamburg): Setzt sich in ihrer Kunst mit Körper, Fluidität und Fürsorge auseinander – in Form von Malerei, Installation, Performance und Text.

Kuratierte Kunst unter 1.000 EUR

Um zu zeigen, dass der Kauf qualitativ hochwertiger Kunst auch bei einem kleineren Budget möglich ist und jede Galerie auch Kunst für unter 1.000 EUR in ihrem Repertoire hat, bringt die Messe ein beliebtes Format des Vorjahres zurück: eine kuratierte Wand mit Werken verschiedener Galerieprogramme unter 1.000 EUR.

Weitere Highlights der Messe

Tägliche kostenlose Führungen um 15 Uhr bieten tiefergehende Einblicke in die ausgestellte Kunst und die Arbeit der Galerist*innen.
Kuratorenführung mit Hannah Weber-Heidenfels, die die Sonderschau Emerging Artists Berlin 2025 vorstellt.
Late View am 13. Juni (18–22 Uhr) mit Live-DJ, Drinks und exklusivem Zugang zum Badeschiff – ein entspannter Sommerabend in kreativer Atmosphäre.

Eintritt:

Early Bird Tickets (8. April – 4. Mai): 10 EUR
Vorverkaufskarten (bis 8. Juni): 13 EUR
Erwachsene regulär: 16 EUR
Rentner*innen, Studierende, Menschen mit Behinderung, Erwerbslose: 13 EUR
Family Ticket (2 Erwachsene + max. 3 Kinder): 22 €
Late View (13. Juni, 18-22 Uhr): 20€