Galerie Konrad Fischer
Art der Einrichtung:
_Galerie
2007
Beschreibung:Als Konrad Fischer im Oktober 1967 als erste Ausstellung in seinem kleinen Raum in der Düsseldorfer Neubrückstraße Carl Andre präsentierte, waren Minimal Art und Konzeptkunst nahezu unbekannt in Europa. Konrad Fischer lud die Künstler selbst zu Projekten nach Düsseldorf ein, statt lediglich ihre Arbeiten vorzustellen. Diese bis dahin unübliche Vorgehensweise unterstützte die Entwicklung eines internationalen Netzwerks von Künstlern und ebnete den Boden für ortsbezogene Skulpturen, Malerei und Installationen. Auf diese Weise entstand eine Plattform für bisher unübliche künstlerische Positionen wie sie etwa Daniel Buren mit seinen Rauminterventionen, Gilbert & George mit ihrer „Singing Sculpture“ oder Wolfgang Laib mit Arbeiten in Bienenwachs und Blütenstaub repräsentieren.
Als Konrad Fischer im Oktober 1967 als erste Ausstellung in seinem kleinen Raum in der Düsseldorfer Neubrückstraße Carl Andre präsentierte, waren Minimal Art und Konzeptkunst nahezu unbekannt in Europa. Konrad Fischer lud die Künstler selbst zu Projekten nach Düsseldorf ein, statt lediglich ihre Arbeiten vorzustellen. Diese bis dahin unübliche Vorgehensweise unterstützte die Entwicklung eines internationalen Netzwerks von Künstlern und ebnete den Boden für ortsbezogene Skulpturen, Malerei und Installationen. Auf diese Weise entstand eine Plattform für bisher unübliche künstlerische Positionen wie sie etwa Daniel Buren mit seinen Rauminterventionen, Gilbert & George mit ihrer „Singing Sculpture“ oder Wolfgang Laib mit Arbeiten in Bienenwachs und Blütenstaub repräsentieren.
Story:Als Konrad Fischer im Oktober 1967 als erste Ausstellung in seinem kleinen Raum in der Düsseldorfer Neubrückstraße Carl Andre präsentierte, waren Minimal Art und Konzeptkunst nahezu unbekannt in Europa. Weitere Künstler wie beispielsweise Richard Long, Bruce Nauman, Sol LeWitt, On Kawara, Lawrence Weiner, Hanne Darboven und Robert Ryman hatten ebenfalls ihren ersten Auftritt in den „Ausstellungen bei Konrad Fischer“ und zeigen bis heute kontinuierlich aktuelle Arbeiten in der Galerie. Konrad Fischer lud die Künstler selbst zu Projekten nach Düsseldorf ein, statt lediglich ihre Arbeiten vorzustellen. Diese bis dahin unübliche Vorgehensweise unterstützte die Entwicklung eines internationalen Netzwerks von Künstlern und ebnete den Boden für ortsbezogene Skulpturen, Malerei und Installationen. Auf diese Weise entstand eine Plattform für bisher unübliche künstlerische Positionen wie sie etwa Daniel Buren mit seinen Rauminterventionen, Gilbert & George mit ihrer „Singing Sculpture“ oder Wolfgang Laib mit Arbeiten in Bienenwachs und Blütenstaub repräsentieren. Ebenso bot die Galerie Raum für neue konzeptuelle Ansätze in der Malerei, vertreten etwa in den Positionen von Robert Mangold und Alan Charlton, oder in der Fotografie, wie in den Arbeiten von Bernd und Hilla Becher und Jan Dibbets. Dazu zählen ebenso die Künstler der Art Povera wie Giuseppe Penone, Giovanni Anselmo, Mario Merz und Jannis Kounellis. Während der 80er Jahre erweiterte sich das Galerieprogramm durch neue Ansätze von Künstlern wie Thomas Schütte, Harald Klingelhöller, Helmut Dorner und Tony Cragg. Seit den 1990er Jahren kamen neuere Positionen von Künstlern wie Gregor Schneider, Manfred Pernice, Jim Lambie, Paloma Varga Weisz, Magnus Plessen, Matthew Buckingham, Guy Ben-Ner und Wolfgang Plöger hinzu. Im Herbst 2007 eröffnete die Konrad Fischer Galerie mit einer Ausstellung von Carl Andre einen zweiten Galerieraum in Berlin. Neben jüngeren Künstlern aus der internationalen zeitgenössischen Szene wird hier ebenso das Programm aus 40 Jahren Galeriegeschichte präsentiert.
Kunstart:
Collage
Kunststil:
Minimalismus
Künstlername:
Giovanni Anselmo, Giuseppe Penone, Jannis Kounellis, Mario Merz
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