Die Initiatorin und Künstlerin Jeanne Fredac (F) hat neben ihren eigenen Arbeiten
zusammen mit dem Kunstraumbetreiber und Künstler Peter Lindenberg
Simone Kornfeld (D), Beate Köhne (D), Ina Lindemann (D), und Wan Qiong (C)
zur gemeinsamen Ausstellung eingeladen.
Es werden großformatige Arbeiten sein, die das erste Mal in dieser Konstellation unter diesem gemeinsamen Titel zu sehen sein werden. Mit einer kleinen Veränderung: aufgrund der derzeitigen Krise werden die Arbeiten von einigen Teilnehmerinnen nur auf einem Monitor oder in Katalogen präsentiert.
Es eint sie nicht nur die künstlerische Selbstbehauptung einer auskonjugierten abstrakten Arbeitsweise, sondern auch der gemeinsame Wille zur Aktion, denn sie verstehen sich als längst fällige Antwort auf die Geschichte des beginnenden letzten Jahrhunderts. Sie haben in den letzten 20 bis 30 Jahren ihre jeweilige abstrakte Bildsprache in der Kunst sehr unterschiedlich ausformuliert und stellen dies mit dieser Show zur Diskussion. Dieser „internationale Stil“, den diese Abstractionistinnen im Kunstraum F 200 in Berlin-Mitte präsentieren, ist auch eine Reverenz an die große Retrospektive abstrakter Künstlerinnen im Centre Georges Pompidou, die 2021 ein Jahr lang stattfinden wird und mit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts endet.
Die Ausstellung der Abstractionistinnen zeigt einen internationalen Querschnitt der aktuellen abstrakten Künstlerinnen. Es ist der erste Teil eines in Paris fortzusetzenden Ausstellungsformates, das in stetiger Erweiterung gedacht wird.