![](data:image/svg+xml,%3Csvg%20viewBox%3D%220%200%202560%201707%22%20xmlns%3D%22http%3A%2F%2Fwww.w3.org%2F2000%2Fsvg%22%3E%3C%2Fsvg%3E)
PING PONG ist ein Ausstellungsprojekt von 11 Künstler*innen in den Projekträumen des Flutgraben e.V. Ein metaphorisches Tischtennis-Turnier dient als Ausgangspunkt für einen spielerischen Austausch mit dem Ziel der künstlerischen Produktion. Die Exponate reichen von Malerei, Zeichnung über Objektkunst bis hin zu Sound-, und Videoarbeiten. Zusätzlich lädt eine Tischtennisplatte die Besucher*innen dazu ein, sich spielerisch am kollektiven Schlagabtausch zu beteiligen.
In Zeiten von Krieg, Energie- und Klimakrise kommt dem solidarischen Miteinander eine besondere Rolle zu. Wir sind der Meinung, dass sich alle diese komplexen Probleme nur gemeinschaftlich lösen lassen. Die Tischtennisplatte wird als sozialer Ort des Austauschs und das dem Ping Pong immanente ständige Hin- und Her als Katalysator für ein kreatives Schaffen und eine leidenschaftliche (Kunst-)Produktion verstanden.
Zum Spielstart erhielt jede/r Spieler*in eine Fotografie eines anderen Teammitglieds zum Thema Ping Pong, auf welche im Anschluss künstlerisch reagiert wurde. Das Medium wählten die Künstler*innen dabei selbst. Im späteren Verlauf des „Tischtennisturniers“ ging das Team erneut in den Austausch, um die entstandenen Erkenntnisse zu reflektieren und einzuweben. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden in der Ausstellung im Flutgraben e.V. auf einer Fläche von 240 m2 in Berlin gezeigt.
Künstler*innen: Leonie Behrens, Julia Buntzel, Anne Line Gertz, Miriam Rose Gronwald, Jean-Paul Pastor Guzmán, Tessa Heidkamp, Teresa Hoffmann, Jase Kala, Renata Müller-Tiburtius, Lucía Gauchat Schulte, Daniel Theiler