Contract of Fiction: Kunstvisionen von Basquiat & Diez in der P61 Gallery
Die P61 Gallery präsentiert die faszinierende Ausstellung „Contract of Fiction“ – ein Projekt, das von der ikonischen Kreativität Jean-Michel Basquiats und Helmut C. Diez’ inspiriert wurde.
Valentina Murabito entführt bei 68projects by KORNFELD in eine faszinierende Welt, in der Mythologie, Natur und Fotografie auf außergewöhnliche Weise verschmelzen.
In ihrer kommenden Einzelausstellung mit dem Titel INFORMATION in der Galerie HOTO fragt die Berliner Künstlerin HANNAH HALLERMANN nach Strategien und Fähigkeiten mit der schier endlosen Menge an Fakten, Meinungen, Fake News und Lügen fertig zu werden, die in unserer digitalen und hyperverknüpften Welt auf uns einströmen. Wohin schauen wir und für wie lange? Führt ein abgeschirmter, fokussierter Blick zu mehr Klarheit oder zu einem Verlust an Übersicht? Was, wenn wirklich neue Einsichten aus anderen, tieferen Quellen als dem ständigen Ansturm von neuen Informationen kommen? Wie können wir dann unsere Aufmerksamkeit lenken, um unsere bestehende Wahrnehmung zu durchbrechen?
Für die Ausstellung hat Hannah Hallermann eine neue Serie von Arbeiten mit dem Titel Scheuklappen geschaffen. Darin arbeitet sie mit den Formen von Augenabdeckungen, die eigentlich (ursprünglich) für Pferde benutzt werden und verwandelt sie in skulpturale Objekte aus verschiedenen Materialien. Sie werfen die Frage auf, ob die ständige Anpassung unseres Bewusstseinsfeld nicht eine notwendige Fähigkeit ist, für die Zeit in der wir leben. Wie öffnen wir uns neuen Perspektiven und schärfen gleichzeitig den Blick für das Wesentliche? Und wie gelingt das ohne ständige Ablenkung oder beengende Ignoranz?
In einer weiteren Serie Medusa, hat die Künstlerin EEG-Elektroden vakuumisiert. Außerhalb ihres medizinischen Kontexts und weit weg von einem Körper verlieren diese Kabel ihre Funktion und tragen nur noch eine vage Erinnerung an Information als reine Daten und Rohmaterial in sich. Was braucht es, um messbare (Hirn)-Impulse in Emotionen und Erfahrungen zu verwandeln – und letztlich in eine Form der Fürsorge.
In ihrer multidisziplinären Arbeit verbindet die Berliner Künstlerin Hannah Hallermann (HAHA) klare, essentielle Formen mit komplexen gesellschaftlichen Fragestellungen. Ihre Kunst unterstützt Ambiguitäten und eine freiere, weniger eingeschränkte Form der sozialen Interaktion: verletzlicher, resilienter und voll von Entscheidungsmöglichkeiten. Ihre Arbeiten wurden kürzlich in Einzelausstellungen, wie zum Beispiel “In between beyond“ (2023) im kjubh Kunstverein e.V. Köln und “Change in suspense“ (2023) in der Möglichkeit einer Insel, Berlin gezeigt. Sie ist Teil der Sammlung Hoffmann und der SKD (Staatl. Kunstsammlung Dresden). Hallermann wurde ausgezeichnet mit dem Pollock Krasner Foundation Preis (2020), dem Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds (2020), dem Sonderstipendium des Landes Berlin (2022). In 2022 publizierte Sie ihr Buch Tools and Tales for Transformation (Hatje Cantz).
Hannah Hallermann (HAHA), 1982 in Nürnberg geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Philosophie an der Kunstakademie Villa Arson in Nizza. Anschließend erlangte sie ihren Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Ihre Arbeiten wurden in Mexiko, Kanada, Amerika und Europa gezeigt, darunter in der Ausstellung Formspiel, Galerie Evelyn Drewes, Hamburg (2022), Still Alive im Albertinum, Dresden (2021), STUDIO BERLIN, eine Zusammenarbeit des Berghains und der BOROS Foundation (2021), Intersection in der Galerie FeldbuschWiesnerRudolph, Berlin (2020), Bis zum Ende des Sommers krieg ich dich fit! (Einzelausstellung) im Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin (2018), dem Kunstpreis “junger Westen“ (2017) in der Kunsthalle Recklinghausen, der Einrichtung Revolution in der Sammlung Hoffmann, Berlin (2017/18), dem Kunstpreis “Haus am Kleistpark“ (2014/18), Four Solo Shows (Einzelausstellung) im Kunstquartier Bethanien, Berlin (2014), Sonntag (Einzelausstellung) im Landesmuseum Brandenburg (2014), L‘ECLAT, Villa Arson, Nizza (2011) oder Hermandades Escultóricas México-Alemania, Museo Fernando García Ponce MACAY in Merida, Mexiko (2008). Ihre Arbeiten sind Teil der Sammlung Hoffmann, Berlin, und der Staatlichen Kunstsammlung Dresden. Hannah Hallermann wurde mit dem Pollock-Krasner Preis (2020), dem Neustart Stipendium (2022), dem Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds (2016, 2020) und dem Sonderstipendium Berlins (2020) ausgezeichnet.
2022 ist die Monographie “Tools and Tales for Transformation” im Hatje Cantz Verlag erschienen.
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Tauche ein in eine Symbiose aus Vergangenheit und Gegenwart! Mit Stadtbad RELOADED erwacht eines der beeindruckendsten Ausstellungsformate Berlins zum Leben – jetzt mit der neuen Installation “AMBILIGHT”. Diese faszinierende Lichtinstallation, bestehend aus 63.000 LEDs, [...]