
Arcadia: Often Dreamt, Seldom Lived
23. Mai 2025 - 20. Juni 2025

Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Erforschung des Körpers, der Zugehörigkeit und der Reibung zwischen individueller Erfahrung und kollektiver Geschichte. Die Künstlerinnen hinterfragen, wie Weiblichkeit, Heimat und Selbstbild in der Karibik geformt werden – und navigieren dabei durch ererbte koloniale Narrative, generationelle Erinnerung und zeitgenössische Sichtbarkeit.
Jede Künstlerin verwendet ihre eigene Bildsprache: von figurativer Malerei bis hin zu surrealen Kompositionen und collagenartigen Texturen. Was sie eint, ist die kritische Auseinandersetzung mit der Idee des Paradieses – nicht als äußeres Ideal, sondern als vielschichtiger, psychologischer und kultureller Raum.
Gemeinsam bieten Forde, Gibson und Watts eine nuancierte, einfühlsame und kraftvolle Reflexion über das zeitgenössische afro-karibische Leben jenseits von Exotismus und Stereotypen.
Ansichten der Installation