Gewinnspiel: Julian Schnabel “VAN GOGH – AN DER SCHWELLE ZUR EWIGKEIT” als DVD

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Der Kinoerfolg 2019 von Regisseur Julian Schnabel:

Auf der Suche nach neuer Inspiration und um dem Stress der Großstadt Paris zu entfliehen, zieht Vincent van Gogh (Willem Dafoe – Spider Man) nach Arles in den Süden Frankreichs. Begeistert von der Schönheit der Natur, taucht er mit seinen Werken in eine nie zuvor da gewesene Dimension von Farben und Formen ein und die Malerei wird nicht nur zu seinem Lebensinhalt, sondern zu seiner Verbindung zur Ewigkeit…

Sein enger Freund Paul Gauguin (Oscar Isaac – Star Wars) und sein Bruder Theo (Rupert Friend – Homeland) besuchen van Gogh zwar in seiner neuen Heimat, doch auch sie können ihn nicht aus seiner düsteren Gedankenwelt befreien. Für seine Werke muss sich van Gogh immer wieder mit seinen eigenen Dämonen und dem kritischen Umfeld, in dem er sich bewegt, auseinandersetzen.

Du kannst den Film von Julian Schnabel auf DVD gewinnen:

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Julian Schnabels VAN GOGH – AN DER SCHWELLE ZUR EWIGKEIT

ist eine faszinierende Reise in den Körper und Geist von Vincent van Gogh, der trotz Skepsis, Wahnsinn und Krankheit einige der beeindruckendsten und gefeierten Kunstwerke der Welt erschuf.

Regie: Julian Schnabel
Drehbuch: Julian Schnabel, Jean-Claude Carrière
Mit: Willem Dafoe, Oscar Isaac, Mads Mikkelsen, Rupert Friend
Willem Dafoe brilliert zwischen Kunst, Skepsis und Wahnsinn – ab dem 4. Oktober 2019 im Home Entertainment (DVD, Blu-ray und VOD)

Diese Geschichte versucht eine einzigartige Sicht auf ein Künstlerleben zu vermitteln, indem sie den kreativen Schaffensakt eines Malers auf intime und tiefgreifende Weise nachbildet und nachempfindet: diese, überwältigende Magie, die sich nicht mit Worten beschreiben lässt und sich jeder zeitlichen Eingrenzung verweigert, die damit verbundene physische Anstrengung und beinah religiöse Intensität.

„Der van Gogh dieses Films entstand direkt aus meiner persönlichen Reaktion auf seine Bilder, und nicht auf Grundlage dessen, was andere über ihn geschrieben haben.“, so Schnabel.

Van Gogh wurde für Schnabel, Jean-Claude Carrière (seinen Koautor), Louise Kugelberg (seine Koautorin- und Cutterin) und letztlich für Besetzung und Crew zu einem Prisma, das einen neuen Blick auf einen Urdrang des Menschen gestattete – den Drang, sich auszudrücken und zu kommunizieren.
Der Film stützt sich auf Briefe, Biografien, die bekannten Legenden und unzählige historische Analysen. Aber in seinem Kern ist er ein Werk purer Imagination, eine Ode an den künstlerischen Geist und an die lebensbestimmende Macht einer absoluten Überzeugung.

„Dieser Film handelt von dem Maler van Gogh, aber wir haben nicht versucht, eine Biografie abzuliefern.“, so Jean-Claude Carrière. „Das wäre absurd. Jeder kennt sie. Statt dessen dachten wir uns Szenen aus, die sich so abgespielt haben könnten – an denen van Gogh vielleicht beteiligt war, in denen er etwas gesprochen haben könnte, die jedoch nicht in den Geschichtsbüchern zu finden sind. Das ist bei van Gogh eine ziemlich neuartige Vorgehensweise.“

VAN GOGH – AN DER SCHWELLE ZUR EWIGKEIT von Schnabel nahm seinen Anfang in einem Museum.
Julian Schnabel nahm seinen Freund, den berühmten französischen Drehbuchautor, Romancier und Schauspieler Jean-Claude Carrière ins Musée d’Orsay in die Ausstellung „Van Gogh/Artaud: Der Selbstmörder durch die Gesellschaft” (nach dem gleichnamigen Buch des französischen Dramatikers, Dichters und Visionärs Antonin Artaud) mit.

Carrière ist selbst eine Kinolegende, insbesondere bekannt für seine 19-jährige Zusammenarbeit mit Meisterregisseur Luis Buñuel (TAGEBUCH EINER KAMMERZOFE, BELLE DE JOUR – SCHÖNE DES TAGES und DER DISKRETE CHARME DER BOURGEOISIE) sowie für die Drehbücher zu DANTON, DIE WIEDERKEHR DES MARTIN GUERRE, DIE UNERTRÄGLICHE LEICHTIGKEIT DES SEINS und CYRANO VON BERGERAC). 2014 erhielt Carrière für seine Arbeit als Drehbuchautor einen Ehren-Oscar®.

Als das Duo durch die 40 Gemälde der Ausstellung schlenderte, darunter „Selbstbildnis”, „Paul Gauguins Stuhl”, „Porträt des Dr. Gachet”, „Augustine Rouline“ und „Ein Paar Schuhe“, begannen sie über einen Film zu sprechen und die Idee bekam plötzlich ein unerwartetes Eigenleben. Carrière erinnert sich: „Für mich war es höchst interessant, dass ein Maler einen Film über das Leben eines Malers machen wollte.”

An diesem Nachmittag hatte Schnabel bereits ein erstes Gespür für die Struktur des geplanten Films: „Jedes Gemälde, vor dem du stehst, sagt dir etwas. Aber nach 30 Gemälden wird diese Erfahrung noch umfassender. Sie wird zu einer Ansammlung all dieser verschiedenen Emotionen. Und genau diese Wirkung wollte ich mit diesem Film erreichen. Ich wollte ihn so strukturieren, dass sich alle Ereignisse von Vincents Leben in dieser Zeit verdichten und es sich so anfühlt, als würde sich seine ganze Geschichte in einem einzigen Moment abspielen.”

Veröffentlicht am: 18.10.2019 | Kategorie: Kunst - was sonst noch passiert, | Tag: Gewinnspiel, van Gogh,

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