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Alte Jakobstraße 124-128
Berlin,
10969
+49 30 78902600
Art der Einrichtung:
Museum
Gründungsjahr:1975
Beschreibung:Die Berlinische Galerie ist eines der jüngsten Museen der Hauptstadt und sammelt in Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute.
Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit und Osteuropäische Avantgarde. Die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole bilden weitere Schwerpunkte.
Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur bietet über die ständige Sammlung hinaus ein abwechslungsreiches Sonderausstellungsprogramm.
Die Berlinische Galerie ist eines der jüngsten Museen der Hauptstadt und sammelt in Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute.
Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit und Osteuropäische Avantgarde. Die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole bilden weitere Schwerpunkte.
Das Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur bietet über die ständige Sammlung hinaus ein abwechslungsreiches Sonderausstellungsprogramm.
Story: Die Berlinische Galerie wurde im Jahr 1975 als Verein gegründet, um in Berlin entstandene Kunst zu präsentieren. In den ersten Jahren residierte sie in einem Charlottenburger Büro, Ausstellungen wurden unter anderem in der Akademie der Künste oder der Neuen Nationalgalerie gezeigt. 1978 zog die Galerie in das Landwehr-Kasino in der Jebensstraße am Bahnhof Zoo und 1986 in den Martin-Gropius-Bau.
Die Sammlung wurde 1994 zur Stiftung öffentlichen Rechts, aus dem Trägerverein entstand später der Förderverein Berlinische Galerie e. V. Im Jahr 1998 musste die Berlinische Galerie den Martin-Gropius-Bau wegen Umbauarbeiten verlassen. Nach Jahren ohne Domizil wurde am 22. Oktober 2004 ein eigenes Haus in einer umgebauten Industriehalle mit 4600 m² Ausstellungsfläche in der Alten Jakobstraße eröffnet. Der Umbau des 1965 errichteten Gebäudes dauerte ein Jahr; ursprünglich befand sich dort ein Glaslager. Im Nachbargebäude wird noch heute das Glaserhandwerk gelehrt.
Vor dem Museumsgebäude steht unter anderem eine Metallskulptur des Bildhauer-Ehepaars Matschinsky-Denninghoff.[2] Daneben gibt es aus Platzgründen in den Straßen rund um das Museum einen öffentlichen Skulpturenpark mit der Bezeichnung Kunst – Stadt – Raum.
Besonderheiten: In Orientierung an den „Checklisten zur Konzeption und Gestaltung
von barrierefreien Ausstellungen“, neue Konzepte für gehörlose und
hörgeschädigte sowie für blinde und seheingeschränkte Besucher entwickelt.
Es werden ein Film in Gebärdensprache, Tastmodelle, ein Blindenleitsystem und
ein Audioguide für Blinde umgesetzt.
Angebote: Wir betrachten das Museum als Schule des Sehens. Durch das aktive, dialogische Betrachten von originalen Kunstwerken soll die visuelle und ästhetische Wahrnehmung geschult werden. Als außerschulischer Lernort setzt die Berlinische Galerie auf eine intensive Zusammenarbeit mit Schulen, um Kinder und Jugendliche jeden Alters in ihrem Alltag abzuholen. In Orientierung an den Lehrplänen sehen wir Anknüpfungspunkte nicht nur im Fachbereich Kunst, sondern ebenso in anderen Fächern wie Geschichte, Deutsch, Politik, Lebenskunde und Ethik.
Programme für Kitas und Schulklassen aller Altersstufen, Projekttage und Projektwochen sowie moderierte Sammlungsrundgänge gehören zum festen Repertoire und können auch nach Ihren Wünschen gestaltet werden. Eine lebendige, fantasievolle und individuelle Kunstvermittlung ist uns dabei besonders wichtig, der Spaß am Umgang mit moderner und zeitgenössischer Kunst und das Entdecken der eigenen Kreativität. Das Atelier Bunter Jakob, eine ganz besondere Werkstatt direkt im Museum, lädt zu kreativem Kunstvergnügen ein.
Kunstart:
Architektur, Fotografie, Malerei
Kunststil:
Contemporary Art - Zeitgenössische Kunst
Künstlername:
den Jungen Wilden, Franz Skarbina, Georg Baselitz, George Grosz, Hannah Höch, Hans Baluschek, Lovis Corinth, Max Liebermann, Otto Dix, Ursula Sax, Wilhelm Gallof, Wolf Vostell
Angaben zur Lage: Die Berlinische Galerie liegt in der Alten Jakobstraße im Berliner Ortsteil Kreuzberg.
1975 als privater Verein gegründet und
lange Zeit ohne festes Domizil, eröffnete das Landesmuseum 2004 in
Nachbarschaft zum Jüdischen Museum sein Haus in einer großzügig
umgebauten Industriehalle eines ehemaligen Glaslagers mit 4.600 qm
Ausstellungsfläche.
Vor dem Museumsgebäude steht unter anderem eine Metallskulptur des Bildhauer-Ehepaars Matschinsky-Denninghoff.[2] Daneben gibt es aus Platzgründen in den Straßen rund um das Museum einen öffentlichen Skulpturenpark.
ÖffnungszeitenMontag von 10 bis 18 UhrDienstag geschlossenMittwoch von 10 bis 18 UhrDonnerstag von 10 bis 18 UhrFreitag von 10 bis 18 UhrSamstag von 10 bis 18 UhrSonntag von 10 bis 18 Uhr