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Galerie Kai Dikhas



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Haus am Moritzplatz 84
Berlin, 10969
+49 30 34399309

Art der Einrichtung:
_Galerie

Gründungsjahr:

2011

Beschreibung:

Die Galerie Kai Dikhas zeigt ständig wechselnde Ausstellungen von Roma- und Sinti-Künstler_innen aus der ganzen Welt. Sie ist ein „Ort des Sehens“, so die Übersetzung des Namens der Galerie aus dem Romanes.

Die Galerie Kai Dikhas zeigt ständig wechselnde Ausstellungen von Roma- und Sinti-Künstler_innen aus der ganzen Welt. Sie ist ein „Ort des Sehens“, so die Übersetzung des Namens der Galerie aus dem Romanes.

Story:

Die Galerie Kai Dikhas zeigt ständig wechselnde Ausstellungen von Roma- und Sinti-Künstler_innen aus der ganzen Welt. Sie ist ein „Ort des Sehens“, so die Übersetzung des Namens der Galerie aus dem Romanes. Das Volk der Sinti und Roma ist über die Jahrhunderte hinweg der Ausgrenzung und Verfolgung ausgesetzt worden. Das Bild, das die meisten Menschen von der größten europäischen Minderheit haben, ist geprägt von rassistischen Stereotypen – die Roma wurden als das Andere der Mehrheitsgesellschaft festgeschrieben. Seit dem Welt-Roma-Kongress 1971 in London hat sich jedoch eine wachsende Anzahl von Roma-Aktivist_innen zusammengefunden, die die gemeinsame Herkunft erforschen und das Volk der Sinti und Roma selbstbewusst vertreten. Trotz dieser Bemühungen ist die soziale und kulturelle Situation der Sinti und Roma weiterhin schwierig. Ihre Kultur wird nur einseitig wahrgenommen. Ausstellungen zeitgenössischer Roma-Kunst wie „Second Site“ in London 2006 oder der erste Pavillon für Roma-Kunst auf der Biennale Venedig 2007 unter dem Titel „Paradise Lost“ tragen der Entwicklung der heutigen Roma-Kunst Rechnung. Leider waren es jedoch nur temporäre Ausstellungen. Abgesehen vom Roma-Museum in Brünn (Tschechische Republik), das jedoch nicht allein auf Bildende Kunst spezialisiert ist, gibt es bislang keine permanente Institution, die sich der Kunst der Sinti und Roma widmet, sie erforscht, verbreitet und einer größeren Öffentlichkeit vorstellt. Die Galerie Kai Dikhas hilft, diesem Umstand Abhilfe zu schaffen. Sie begründet einen neuen Freiraum, der es Roma-Künstler_innen ermöglicht, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten und darzustellen. Die Galerie Kai Dikhas trägt zu einer inneren und äußeren Emanzipation der Roma-Kultur bei. Die Galerie Kai Dikhas kann auf ein bereits bestehendes Netzwerk europäischer Roma-Intellektueller und Künstler_innen zurückgreifen, die neue Entwicklungen künstlerischer und politischer Natur vermitteln und auch kritisch begleiten. Erweitert und ergänzt wird das Konzept der Galerie durch das Berliner Independent Label Asphalt Tango Records, das sich u.a. erfolgreich auf die Veröffentlichung von Roma-Musik spezialisiert. Künstlerischer Leiter der Galerie Kai Dikhas ist Moritz Pankok, das Management übernimmt Mi-Kyung Jun. Matthias Koch ist Eigentümer des Aufbau Verlags sowie Initiator des Aufbau Hauses und der Galerie Kai Dikhas.

Besonderheiten:

keine Angaben

Kunstart:
Malerei

Kunststil:
Contemporary Art - Zeitgenössische Kunst, Sinti und Roma

Künstlername:
Alfred Ullrich, Ceija Stojka, Delaine Le Bas, Imrich Tomáš

Angaben zur Lage:
Das Aufbau Haus – Berlins Kreativzentrum am Moritzplatz Das Aufbau Haus verbindet auf einzigartige Weise Kultur mit Kreativindustrie. In einem ehemaligen Fabrikgebäude sind unter anderem die Aufbau Verlagsgruppe, der das Haus auch seinen Namen verdankt, sowie Modulor Material Total beheimatet. Aufbau Haus Prinzenstraße 84 Im 2015 eröffneten Neubau neben der Prinzenstraße 85 hat die design akademie berlin auf zwei Etagen ihre Berliner Standorte vereinigt. Sechs Selbstorganisationen der Sinti und Roma setzen neue kulturelle Akzente. Foodbag mit türkischen Spezialitäten, Pacifico und Roof mit großer Dachterrasse erweitern das gastronomische Angebot. Der Projektraum CLB Berlin, digitalklang, Martin Schmitt Architektur, The Principals, Rothkirch Cartoon-Film, SBIT, Syspons, The Adventures Of u.v.m. geben neue Impulse für das vielfältige Angebot an kreativwirtschaftlichen Unternehmen im Aufbau Haus Prinzenstraße 84 & 85.

Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag geschlossen
Mittwoch von 12 bis 18 Uhr
Donnerstag von 12 bis 18 Uhr
Freitag von 12 bis 18 Uhr
Samstag von 12 bis 18 Uhr
Sonntag geschlossen
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