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Galerie Poll



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Gipsstraße 3
Berlin, 10119
+49 30 2617091

Art der Einrichtung:
_Galerie

Gründungsjahr:

1968

Beschreibung:

Zu Beginn ihrer Tätigkeit setzten Eva und Lothar C. Poll die Tradition der ersten Künstler-Selbsthilfegalerie Großgörschen 35 (1964-1968) fort, weiteten ihr Programm vom Berliner Kritischen Realismus dann aber schnell auf europäische figurative Kunst aus. Auch nach jahrzehntelanger kontinuierlicher Galeriearbeit wendet sich die Galerie mit ihrem Programm den Schwerpunkten Realismus und Figuration zu. Dabei fühlt sie sich nicht ausschließlich der Gegenwart und dem Zeitgenössischen verpflichtet, sondern ist immer auch offen für Entdeckungen vergessener Positionen aus zurückliegenden Jahrzehnten. Seit der Galeriegründung 1968 realisierten Eva und Lothar C. Poll in Berlin rund 460 Ausstellungen mit Malerei, Skulptur, Fotografie, Zeichnung und Graphik aus Deutschland, der DDR, aus Russland, Frankreich, Italien und Spanien.

Zu Beginn ihrer Tätigkeit setzten Eva und Lothar C. Poll die Tradition der ersten Künstler-Selbsthilfegalerie Großgörschen 35 (1964-1968) fort, weiteten ihr Programm vom Berliner Kritischen Realismus dann aber schnell auf europäische figurative Kunst aus. Auch nach jahrzehntelanger kontinuierlicher Galeriearbeit wendet sich die Galerie mit ihrem Programm den Schwerpunkten Realismus und Figuration zu. Dabei fühlt sie sich nicht ausschließlich der Gegenwart und dem Zeitgenössischen verpflichtet, sondern ist immer auch offen für Entdeckungen vergessener Positionen aus zurückliegenden Jahrzehnten. Seit der Galeriegründung 1968 realisierten Eva und Lothar C. Poll in Berlin rund 460 Ausstellungen mit Malerei, Skulptur, Fotografie, Zeichnung und Graphik aus Deutschland, der DDR, aus Russland, Frankreich, Italien und Spanien.

Story:

1968 gründeten Eva und Lothar C. Poll die Galerie Poll in der Charlottenburger Niebuhrstraße. Zu Beginn ihrer Tätigkeit setzte Eva Poll die Tradition der Künstler-Selbsthilfe-Galerie Großgörschen 35 fort, weitete ihr Programm vom Berliner kritischen Realismus dann aber schnell auf europäische figurative Kunst aus. Dabei steht die Malerei und Bildhauerei im Vordergrund. Neben den Künstlern der ersten Stunde Hermann Albert, Wolfgang Petrick oder Peter Sorge werden regelmäßig Maler wie Ralf Kerbach, Maxim Kantor, Volker Stelzmann, L. M. Wintersberger und die Bildhauer Sabina Grzimek, Emerita Pansowová, Hans Scheib, Joachim Schmettau und Genni/Jenny Wiegmann-Mucchi in Ausstellungen präsentiert. Künstler aus Italien, wie z. B. Gabriele Mucchi (1899-2002) sowie Frankreich und Spanien erweitern das Spektrum. In den achtziger Jahren wurden auch russische Künstler in das Programm aufgenommen und in Themenausstellungen (”Szene Moskau”, “Kriegsfibel der Nachgeborenen”) vorgestellt. Die im Frühjahr 2001 initiierte Reihe “Junge Kunst” bietet Nachwuchskünstlern, die zumeist erst kürzlich ihr Studium abgeschlossen haben, ein Forum. Eva und Lothar C. Poll gründeten die Galerie Poll 1968 im damaligen West-Berlin in der Charlottenburger Niebuhrstraße, zogen nach einigen Jahren an den Kurfürstendamm und schließlich 1979 an den Lützowplatz, wo die Galerie 30 Jahre lang ihr Domizil hatte. Von 2009 an hatte die Galerie ihren Sitz im ehemaligen Pfarrhaus der Garnisonkirche in der Anna-Louisa-Karsch-Straße in die Nähe der Museumsinsel. Seit Ende 2012 arbeitet auch Nana Poll in der Galerie ihrer Eltern, nachdem sie zuvor über 14 Jahre bei den Berliner Festspielen und der Stiftung Schloss Neuhardenberg für den Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich war. Sie leitet die Galerie nun gemeinsam mit ihrer Mutter Eva Poll. Der gemeinsame Standort des Unternehmens in der Gipsstraße 3, in der sich auch das Schaulager der Galerie befindet, bietet mit insgesamt rund 350 m² Ausstellungsfläche vielfältige Möglichkeiten, zum Beispiel für thematisch aufeinander abgestimmte Ausstellungen.

Besonderheiten:

Kunstberatung: Beratung für Sammler, Konzepterstellung für Privat- und Firmensammlungen, Aufbau von Privat- und Firmensammlungen, Ausstattung von Firmenräumen durch Ankauf oder Art Leasing, Projekte Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Auf unseren Internetseiten sehen Sie eine Auswahl verkäuflicher Werke der Künstler. Bitte fordern Sie unsere Preislisten an. Ausstellungsorganisation: Organisation von Vernissage, Finissage und Veranstaltungen, Erstellung von Konzepten für Museen, Institutionen und Firmen, Übernahme der Katalogredaktion, Öffentlichkeitsarbeit.

Kunstart:
Fotografie, Malerei, Papierarbeiten, Skulptur

Kunststil:
Figuration, Realismus

Künstlername:
Bettina von Arnim, Danja Akulin, Dieter Kraemer, Emerita Pansowová, Erhard Wehrmann, Genni, Gerhard Ullmann, Hans Scheib, Harald Duwe, Herbert Kaufmann, Hermann Albert, Jan Schüler, Jenö Gindl, Joachim Schmettau, Lambert Maria Wintersberger, Maina-Miriam Munsky, Martina Altschäfer, Matthias Beckmann, Maxim Kantor, Norbert Wagenbrett, Peter Sorge, Ralf Kerbach, Reinhard Lange, Richard Thieler, Sabina Grzimek, Susanne Knaack, Thomas Lange, Ulrich Baehr, Volker Stelzmann, Waldemar Grzimek, Wolfgang Petrick

Angaben zur Lage:
Das Gebäudeensemble in der Gipsstraße 3 hat eine bewegte Geschichte: Dort befanden sich das erste katholische Altenpflegeheim Berlins, der „Erste Israelitische Volkskindergarten und Hort“ sowie die Musikschule des Bezirks Berlin-Mitte, bevor es nach Entwürfen des Architekten Jürgen Pleuser zu einem Kunst- und Atelierhaus ausgebaut wurde.

Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag von 12 bis 18 Uhr
Mittwoch von 12 bis 18 Uhr
Donnerstag von 12 bis 18 Uhr
Freitag von 12 bis 18 Uhr
Samstag von 12 bis 18 Uhr
Sonntag geschlossen
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