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Martin-Gropius-Bau



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Niederkirchnerstraße 7
Berlin, 10963
+49 30 254860

Art der Einrichtung:
_Galerie, Museum

Gründungsjahr:

1881 als Kunstgewerbemuseum 1999 Wiedereröffnung als Martin-Gropius-Bau

Beschreibung:

Außergewöhnliche Einblicke in die Kulturgeschichte, oft mit spektakulären archäologischen Funden und neuesten Forschungsergebnissen, bilden neben Zeitgenössischer Kunst und Fotografie die Säulen im Programm des Martin-Gropius-Bau. Herausragende Künstlerbiografien stehen ebenso im Mittelpunkt wie aktuelle Positionen.

Außergewöhnliche Einblicke in die Kulturgeschichte, oft mit spektakulären archäologischen Funden und neuesten Forschungsergebnissen, bilden neben Zeitgenössischer Kunst und Fotografie die Säulen im Programm des Martin-Gropius-Bau. Herausragende Künstlerbiografien stehen ebenso im Mittelpunkt wie aktuelle Positionen.

Story:

Konzipiert als Kunstgewerbemuseum beherbergte das Gebäude nach dem Ersten Weltkrieg das Museum für Vor- und Frühgeschichte, sowie die Ostasiatische Kunstsammlung. Wegen der großen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg plante man den Abriss der Ruine. Die Intervention von Walter Gropius stoppte das Vorhaben und führte schließlich dazu, dass das Gebäude 1966 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Der Wiederaufbau begann 1978 unter Leitung der Architekten Winnetou Kampmann und Ute Weström. Noch während der Bauarbeiten fand 1981 die Einweihung des Hauses mit einer Schinkel-Ausstellung statt. Da die Berliner Mauer direkt vor dem Hauptportal verlief, wurde der Zugang auf die Rückseite verlegt. Weitere bauliche Maßnahmen mit Bundesmitteln erfolgten zwischen 1998 und 2000, wobei die ursprüngliche Eingangssituation auf der Nordseite wiederhergestellt wurde. Außerdem erhielt das Gebäude eine Klimaanlage. Die Planung des Umbaus lag in den Händen der Architektengemeinschaft Hilmer & Sattler und Albrecht sowie Volkhausen und Lubkoll.Bereits 1999 ist das Haus mit einer Ausstellung zur 50-jährigen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wieder eröffnet worden. Seither werden auch architekturhistorische Führungen im Haus angeboten.

Besonderheiten:

Im Martin-Gropius-Bau können ein- oder mehrtägige Veranstaltungen durchgeführt werden.

Angebote:

Ausstellungsbezogenes Schülerprogramm 120 Min. Workshop mit Dialogführung Öffentliche Workshops: keine Gebühr, Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl

Kunstart:
Fotografie

Kunststil:
Archäologie, Contemporary Art - Zeitgenössische Kunst

Künstlername:
Adolf Miethe, Ai Weiwei, Albert Kahn, Anish Kapoor, Barbara Klemm, Benjamin Geissler, Bruno Schulz, David Bowie, Dennis Hopper, Diane Arbus, Hans Richter, Horst Antes, Johannes Itten, Liu Xia, Margaret Bourke-White, Meret Oppenheim, Michael Schmidt, Pasolini Roma, Paul Klee, Regina Schmeken, Sergej M. Prokudin-Gorskii, Tino Sehgal, Walker Evans, Wols Photograph

Angaben zur Lage:
Das Haus erbauten die Architekten Martin Gropius und Heino Schmieden in der Formensprache der Renaissance als Kunstgewerbemuseum. 1881 wurde es feierlich eröffnet. Nach dem Ersten Weltkrieg zogen das Museum für Vor- und Frühgeschichte und die Ostasiatische Kunstsammlung ein. Das Stadtschloss nahm die kunstgewerbliche Sammlung auf. 1945, in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges, wurde das Gebäude schwer beschädigt. Erst im Jahre 1966 wurde das Haus unter Denkmalschutz gestellt. 1978 begann man mit dem Wiederaufbau unter der Leitung der Architekten Winnetou Kampmann und Ute Westström. Man benannte das Haus nach Martin Gropius, ein Großonkel von Walter Gropius, der sich für den Wiederaufbau nachdrücklich eingesetzt hatte. Nach seiner behutsamen Restaurierung in den 70er Jahren entwickelte sich der Martin-Gropius-Bau zu einem der berühmtesten und schönsten Ausstellungshäuser Deutschlands.

Öffnungszeiten
Montag von 10 bis 19 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch von 10 bis 19 Uhr
Donnerstag von 10 bis 19 Uhr
Freitag von 10 bis 19 Uhr
Samstag von 10 bis 19 Uhr
Sonntag von 10 bis 19 Uhr
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