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me Collectors Room / Stiftung Olbricht



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Auguststraße 68
Berlin, 10117 Deutschland

Art der Einrichtung:
_Galerie

Gründungsjahr:

2010

Beschreibung:

Der me Collectors Room der Stiftung Olbricht ist eine Plattform für internationale, private Kunstsammlungen in Berlin.

Auf 1.300 qm Ausstellungsfläche hat die Olbricht Collection mit Werken von der Renaissance bis zur Gegenwart seit Mai 2010 im me Collectors Room ihr festes Domizil. Aber auch andere internationale Sammler werden eingeladen in Übersichtsausstellungen Einblicke in ihre Kollektionen zu geben. Ein Highlight des Hauses ist die permanent installierte Wunderkammer Olbricht mit über 200 kostbaren Exponaten aus Barock- und Renaissancezeit. Neben der Kunst finden Sie auch andere Sammlungsstücke wie seltene Briefmarken, Jugendstilobjekte oder Spielzeug.

Das me im Namen des me Collectors Room steht für moving energies und gibt einen wichtigen Hinweis darauf, dass es sich nicht um ein Museum oder eine Kunsthalle handelt. Es ist vielmehr ein privater Raum, eine Erlebniswelt, die sich für Sammler, Kuratoren und für alle Entdeckungsreisenden im weiten Feld der Kunst öffnet und insbesondere Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bietet sich spielerisch mit Kunst auseinander zu setzen.

Hinter der hohen Glasfassade in der Auguststraße in Berlin Mitte finden neben den Ausstellungshallen auf zwei Etagen ein Café, ein Shop und eine „Kinderecke“ Platz. Genug Raum also für die Besucher, sich miteinander über das Erlebte auszutauschen.

Die Ausstellungen werden durch ein umfangreiches Programm mit Sammler-, Künstler- und Expertengesprächen, Konzerten und Lesungen begleitet. Das Entrée, die Lounge im 1. OG und die beiden großen Ausstellungshallen bieten für die unterschiedlichen Formate gute Voraussetzungen.

Story:

Thomas Olbricht, Jahrgang 1948, Chemiker, Arzt und Endokrinologe hat in den vergangenen 30 Jahren eine der umfangreichsten Privatsammlungen Europas zusammengetragen. Die Sammlung umfasst Arbeiten vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis zur jüngsten Gegenwartskunst. Quelle der Inspiration für seine Sammlertätigkeit war vor allem sein Großonkel Karl Ströher, der sich bis ins hohe Alter mit zeitgenössischer Kunst auseinandergesetzt hat. Die Sammlung, sowohl genre- als auch epochenübergreifend, ist geprägt durch die subjektive Auswahl eines leidenschaftlichen Sammlers, wobei der Wunsch nach Entdecken und Verstehen des Menschseins die Triebfeder bildet: existenzielle Themen wie Liebe, Leben, Eros, Vergänglichkeit und Tod bilden programmatische Schwerpunkte der Olbricht Collection.

In der Sammlung treffen große Namen wie Thomas Schütte, Eric Fischl, Franz Gertsch, Cindy Sherman, Marlene Dumas oder Gerhard Richter auf Neuentdeckungen wie Wolfe von Lenkiewicz, Simmons & Burke, Grayson Perry, Julie Heffernan, Elmgreen & Dragset, Kate MccGwire uvm. Die Vielfalt der Namen verweist schon auf die Bandbreite der künstlerischen Medien, die die Sammlung aufweist: Malerei, Skulptur, Fotografie, Installation und neue Medien. Historische Rückblicke auf Zeitlos-Existentielles werden mit Sichtweisen auf Aktuelles und Zeitgenössisches kombiniert. Dabei werden Überraschungen und Widersprüche bewusst in Kauf genommen, die Arbeiten sollen ins Staunen versetzen und zu einem neuen Blick auf die Welt verhelfen.

Seit Mai 2010 haben die Olbricht Collection und andere internationale private Kunstsammlungen im me Collectors Room Berlin eine ständige Präsentationsfläche. Hierbei entwickeln verschiedene Kuratoren ihren ganz eigenen Blickwinkel auf die Sammlungen.
Neben diesen temporären Ausstellungen vor allem zeitgenössischer Kunst, ist die Wunderkammer Olbricht permanent installiert.

Besonderheiten:

Das Ziel der Stiftung Olbricht ist es, zeitgenössische Kunst, Künstler/Innen sowie Kurator/Innen zu fördern und das öffentliche Interesse insbesondere von Kindern und Jugendlichen an Kunst zu wecken. Die Stiftung zeigt im me Collectors Room Berlin die fest installierte Wunderkammer und ermöglicht wechselnde Ausstellungen aus Teilen der Olbricht Collection und anderen internationalen privaten Kunstsammlungen. Parallel zu den Ausstellungen wird ein umfangreiches Vermittlungsprogramm für Kinder- und Jugendliche und ein Begleitprogramm mit Sammler-, Künstler- und Expertengesprächen, Konzerten und Lesungen präsentiert.

Angebote:

Im me Collectors Room können Kinder und Jugendliche auf viele unterschiedliche Arten und mit allen Sinnen die aktuelle Ausstellung und die Wunderkammer erforschen. Es gibt sowohl ein Programm für Schulklassen, das in Absprache mit den Lehrern individuell gestaltet werden kann als auch ein außerschulisches Angebot.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Neugierde und Forscherlust der Teilnehmer, die in den Workshops und Führungen und in Zusammenarbeit mit Künstlern, Kunst-, Theater- und Musikpädagogen unterschiedliche Themen verfolgen, hinterfragen und kreativ umsetzen.

Kunststil:
Contemporary Art - Zeitgenössische Kunst


Öffnungszeiten
Montag von - bis - Uhr
Dienstag von 12 bis 18 Uhr
Mittwoch von 12 bis 18 Uhr
Donnerstag von 12 bis 18 Uhr
Freitag von 12 bis 18 Uhr
Samstag von 12 bis 18 Uhr
Sonntag von 12 bis 18 Uhr
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