VISIT: Stipendiaten für das “Artist In Residence Programm” gesucht

Mit VISIT fördert die innogy Stiftung junge Künstler, indem sie ihnen einen Freiraum für individuelle Gestaltung bietet. Auf Einladung der Stiftung entwickeln Sie in rund sechs Monaten Ihr Projekt.

Je nach Thema geschieht dies an den deutschen oder auch internationalen Standorten des Unternehmens. Ein Bezug der entstehenden künstlerischen Arbeiten zum Unternehmen innogy, dem Themenfeld Energie und seiner gesellschaftlichen Relevanz ist ausdrücklich gewünscht. Ziel des Programms ist es, die wechselseitige Auseinandersetzung zwischen Unternehmen und Kunst beziehungsweise Künstlern anzustoßen. Interdisziplinarität und Perspektivwechsel fördern das Verständnis für andere Denkansätze und helfen, voneinander zu lernen.

Wenn Sie sich vorab über innogy, die Aufgaben des Unternehmens und zum Beispiel seine Standorte informieren möchten, geht’s hier zur Website.

Leistungen

  • 2 Stipendiaten pro Jahr
  • Förderdauer: 6 Monate
  • Stipendienhöhe: 1000,- €/Monat
  • Übernahme der Produktionskosten
  • Abschlussausstellung in den Räumen des innogy Konzerns oder bei externen Kooperationspartnern
  • Projektdokumentation / Ausstellungskatalog

Bewerben

Die fachspezifische künstlerische Ausbildung an einer Hochschule oder einer Akademie ist wünschenswert. Fehlt der akademische Abschluss, kann die entsprechende Befähigung durch den künstlerischen Werdegang nachgewiesen werden. Für die Bewerbung sind eine erste Ideenskizze, Arbeitsbeispiele (nicht älter als drei Jahre) sowie eine kurze Beschreibung der Motivation erforderlich.

Pro Jahr sind zwei Plätze im Artist in Residence Programm zu vergeben. Bitte nutzen Sie das Bewerbungsformular.

Bewerbungsschluss ist der 28. April 2017.

Anforderungen

Die innogy Stiftung fördert junge Künstler aus Deutschland und dem europäischen Ausland – mit dem Fokus auf Ländern, in denen innogy mit Mitarbeitern vertreten ist.

Welche Künstler jeweils bis zu sechs Monate im Konzern arbeiten, darüber entscheidet eine Jury. 2016 bildeten Anna Fricke (Kuratorin Museum Folkwang), Anne-Marie Melster (Gründerin und Direktorin ARTPORT), Mischa Kuball (Künstler und Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln) und Dr. Andreas Beitin (Direktor Ludwig Forum Aachen) die Jury. Die Stipendiaten erhalten für maximal sechs Monate jeweils einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten von 1.000 Euro. Außerdem übernimmt die innogy Stiftung die Produktionskosten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren die Künstler anschließend im Unternehmen und an externen Ausstellungsorten.

Ein Katalog hält sie auch für jene fest, die die Ausstellungen nicht besuchen können.

Zur Bewerbung Artist In Residence Programm

Veröffentlicht am: 15.04.2017 | Kategorie: Kunst - was sonst noch passiert, | Tag: Artist In Residence Programm, Kulturförderung,

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