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Affordable Art Fair öffnet nach großem Vorjahreserfolg vom 13.-15. Juni wieder ihre Tore in Berlin

13. Juni 2025 - 15. Juni 2025

Affordable Art Fair 

In sechs Wochen heißt es erneut „Kunst für alle“: Die Affordable Art Fair bespielt die eindrucksvolle Industriearchitektur der Arena Berlin in Alt-Treptow vom 13.-15. Juni mit internationaler zeitgenössischer Kunst. Im Fokus der Messe steht ein lebhaftes, offenes Kunsterlebnis ohne Schwellenängste mit Werken im Preisrahmen von 100 bis 10.000 EUR. Fachkundigen bietet die Affordable Art Fair eine große Bandbreite an Galerien und Künstler*innen; Kunst-Neulinge begeistert sie mit ihrer Preistransparenz und der entspannten Atmosphäre. Als sommerliches Highlight ergänzt das Badeschiff an zwei Abenden das Messeprogramm.

„Wir als Kunstmesse verstehen uns als ein Begegnungsort für verschiedenste Gruppen und sehen unsere Aufgabe darin, auch all diejenigen zu erreichen, die sich von klassischen Kulturinstitutionen nicht angesprochen fühlen“, sagt Oliver Lähndorf, Messedirektor der Affordable Art Fair. „Kunst begeistert alle. Wir sorgen dafür, dass sie auch für alle zugänglich wird und das Sammeln nicht nur den oberen 10 Prozent vorbehalten bleibt.“ Dass dieses Konzept erfolgreich ist, zeigt der Art Basel and UBS Global Art Market Report 2025 von Arts Economics: Während im Jahr 2024 der weltweite Umsatz mit Kunst um ganze 12 Prozent schrumpfte, legte das untere Preissegment bis 5000 Dollar um 7 Prozent zu. Ein Trend, den auch die erste Affordable Art Fair in Berlin im Vorjahr belegt: Sie war mit über 10.000 Besucher*innen eine der erfolgreichsten Erstmessen seit Gründung der Ramsay Fairs.

Im Fokus: Spanische Galerien und die lokale Berliner Kunstszene

In diesem Jahr zeigen 60 nationale und internationale Galerien Positionen aus den Bereichen Malerei, Plastik, Druck und Fotografie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Berliner Kunstszene: 13 Aussteller*innen aus der Hauptstadt sind mit dabei, darunter die artnow Gallery, ATM Gallery, BBA Gallery und whitegrid gallery. Ein weiterer Akzent liegt in diesem Sommer auf spanischer Kunst: Die iberische Halbinsel ist mit 10 Galerien auf der Affordable Art Fair vertreten, unter anderem mit der Pigment Gallery, Galeria Rodrigo Juarranz und 3 Punts Galeria. Neben Arbeiten von etablierten Namen wie Gerhard Richter, Georg Baselitz, Günther Uecker und Cornelia Schleime werden junge aufstrebende Künstler*innen gezeigt wie Luise von Rohden, Jurena Muñoz oder Christoph Rode.

Nachwuchstalente mit kuratierter Sonderausstellung

Als Kunstmesse für alle legt die Affordable Art Fair ein besonderes Augenmerk auf die Förderung junger Talente, die sogenannten Emerging Artists. In einer Sonderausstellung bietet sie ihnen eine breite Plattform und erleichtert ihnen den oft schwierigen Einstieg in den Kunstmarkt.

In diesem Jahr setzt Kuratorin und Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels die Werke von drei Nachwuchskünstlerinnen mit Arbeitsschwerpunkten in Berlin und Hamburg zueinander in Beziehung: Paula Hoffmann, Anne Meerpohl und Penny Monogiou. Die unterschiedlichen Themen ihrer Arbeiten begegnen sich auf der 90qm großen Ausstellungsfläche und kreieren ein künstlerisches Spannungsfeld. Während Hoffmanns Installationen inspiriert von architektonischen Oberflächen Fragen über das Erleben von Materialität hervorrufen, beschäftigt sich Meerpohls Hybridkunst zwischen Gemälde und Skulptur mit den Themen Körper, Fluidität und Fürsorge. Die Gemälde Monogious dagegen sind Ausdruck der Suche nach Identität vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Erwartungen und ihrer griechischen Herkunft.

Installation im Eingangsbereich

Vor dem Eingang der Arena Berlin empfängt dieses Jahr ein farbintensives Objekt des Hamburger Künstlers Darko C. Nikolic die Besucher*innen. Die Aluminiumkonstruktion „Crossing“ ist ein dreidimensionales Werk, welches die Wirkkräfte von Farbsystemen der Grundform des Kreuzes gegenüberstellt und mit ihren auffälligen Farben auf den Messebesuch einstimmt.

„Unter 1.000 EUR Wand“ und weitere Highlights

Das beliebte Format einer Wand mit kuratierten Werken unter 1000€ kehrt ebenso zurück wie die täglich kostenlosen Führungen um 15 Uhr, die tiefere Einblicke in die präsentierten Werke und die Arbeit der Galerist*innen bietet. Tipps rund um das Sammeln von Kunst gibt es am Samstag um 15 Uhr beim Collectors Talk mit Messedirektor Oliver Lähndorf, Galerist Steve Uhlig (Uhlig Gallery) und Dr. Anna Schwan.

Ein weiteres Highlight ist die Late View am 13. Juni von 18-22 Uhr. Mit Live DJ, Drinks und exklusivem Zugang zum Badeschiff lädt die Messe zu einem entspannten Sommerabend in kreativer Atmosphäre ein. Hier empfängt eine Augmented Reality Ausstellung der Kunststiftung MeetFrida die Besucher*innen und zeigt Werke Berliner Künstler*innen vor der Kulisse der Spree.

Gezeigte Künstler*innen (Auswahl):

Internationale Künstler*innen: Maki Kuchida (Japan), Juan Escudero (Spanien), Long Wei (China), Amalia Crişan (Rumänien), Harmen van der Tuin (Niederlande), Patrícia Jagicza (Ungarn)

Berliner Künstler*innen: Christine Jackob-Marks (Galerie feinart berlin), Christoph Rode (Uhlig Gallery), Jurena Muñoz (ATM Gallery), Luise von Rohden (artnow Gallery), El Bocho (JRGallery), Ursula Strozynski (gräfe art.concept)
 
Galerieliste:

Australien: Benten Gallery (Mosman)

Belgien: Atelier Louis, BUNKER Gallery (Gooik)

China: Tree Art Space (Shanghai)

Dänemark: Bruno Dahl Gallery

Deutschland: Affenfaust Galerie (Hamburg), ALL YOU CAN ART (München), artnow Gallery (Berlin), ATM Gallery Berlin (Berlin), Bateman Crawfort (Berlin), bba gallery (Berlin), COLOR CRUSH CONTEMPORARY (München), edgy artaffairs (Hamburg), Galerie Anna25 (Berlin), Galerie feinart berlin (Berlin), Galerie FLOX (Dresden), Galerie Jaeschke GmbH (Braunschweig), Galerie Peters-Barenbrock (Ahrenshooop), Galerie Sievi (Berlin), Galerie Z22 (Berlin), Graefe.art.concept (Berlin), JRGallery (Berlin), KUNSTHAUS HANNOVER (Hannover), MKW-Projekt (Berlin), New & Abstract (Berlin), Paul Roosen Contemporary (Hamburg), Red Corridor Gallery (Künzell), Uhlig Gallery (Leipzig), whitegrid gallery (Berlin)

Frankreich: Envie d’Art Gallery (Paris), Galerie Barrou Planquart (Montlignon), Galerie Duret (Paris), Galerie Veyssière (Toours)

Italien: EYE CONTEMPORARY ART GALLERY LTD. (Monza Brianza)

Kanada: Spence Gallery (Toronto)

Litauen: Gallery Paveikslai.lt (Kaunas)

Niederlande: 94/97 Gallery (Den Haag), ART_020 (Amsterdam), ARTITLEDcontemporary (Berghem), EXITARTAMSTERDAM (Amsterdam), KunstApart Galerie (Deventer), Post Modern Collection (Amstelveen), Ronen Art Gallery (Amsterdam), The Route Photography Gallery (Amsterdam)

Portugal: Coletivo Amarelo (Lisbon)

Schweiz: B&B FineArt (Mendrisio)

Spanien: Anquins Art Gallery (Reus), Artágora (Sevilla), Galeria d’Art El Claustre (Girona), Galeria Rodrigo Juarranz (Madrid), HELAREA FINE ART (Madrid), i le gallery (Sant Sadurni d’Anoia), Juana Romero Contemporary Art Gallery (Cuenca), L’Arcada, Galeria d’Art (Blanes), OCCO Art Gallery (Madrid), Pigment Gallery (Barcelona)

Südkorea: Mookji Art Contemporary (Seoul), TNB Gallery (Seoul)

Ungarn: NaCo (Budapest)

USA: Misazi Art Gallery (New York)

Beitragsbild: David Reineke

Affordable Art Fair

13. Juni – 15. Juni 2025

Details

Beginn:
13. Juni 2025
Ende:
15. Juni 2025
Veranstaltungskategorie:
Eintritt: -

Veranstaltungsort

Berlin, Deutschland + Google Karte

Veröffentlicht am: 10.05.2025 |

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