
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Internationale Kunstmesse kommt nach Berlin: Affordable Art Fair Berlin
12. April 2024 - 14. April 2024

Vom 12. bis 14. April findet die Affordable Art Fair zum ersten Mal in Berlin statt. Auf einer Ausstellungsfläche von 3.500qm wird die Arena Berlin mit internationaler Kunst bespielt. 50 Galerien aus 15 Ländern zeigen Werke zwischen 100 und 10.000 EUR. Präsentiert werden aufstrebende Talente und etablierte Größen der Kunst. Veranstalter der Berliner Affordable Art Fair ist Ramsay Fairs, eines der größten Kunstmesse-Unternehmen weltweit mit jährlich 19 Messen mit über 250.000 Besucher*innen weltweit.
Im Jahr 1998 rief Will Ramsay in London die erste Affordable Art Fair ins Leben. Damit schuf er die Grundlage für eine neue Messeform, die zu einer Erfolgsgeschichte wurde. Heute ist sein Unternehmen, Ramsay Fairs, eine der größten und erfolgreichsten Kunstmessefirmen weltweit und betreibt die Formate Affordable Art Fair, VOLTA Fairs und British Art Fair. Im Zentrum der Messen steht ein lebhaftes, offenes Kunsterlebnis ohne Schwellenängste.
Demokratisierung statt elitärer Kunstszene
„Wir begreifen uns als Teil der Demokratisierung von Kunst und wollen Menschen zeigen, dass Kunst Spaß machen kann. Als neue Plattform bringen wir internationale Strömungen nach Berlin und sind gleichzeitig fest verwurzelt in der Kunstszene der Stadt”, resümiert Messedirektor Oliver Lähndorf. Ein solch innovatives Veranstaltungsformat findet auch die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe unterstützenswert. Im Rahmen des Projekt Zukunft Innovative Formate 2024 Wettbewerbs wurde die Affordable Art Fair Berlin mit einem Preisgeld von 25.000 EUR ausgezeichnet.
Berliner Emerging Artists mit kuratierter Ausstellung
Besonderes Augenmerk legt die Affordable Art Fair auf die Förderung junger Künstler*innen, sogenannten Emerging Artists, denen hier eine breite Plattform gegeben wird. Die von Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels kuratierte Sonderausstellung zum Thema „Spannungsverhältnisse“ präsentiert vier Künstler*innen, deren künstlerischer Schwerpunkt in Berlin liegt. Mit dabei sind dieses Jahr Jana Schumacher, Jonas Büßecker, Nina Kuttler und Viktor Petrov mit starken Positionen in den Bereichen Installation, Video, Sound und Zeichnung. Die Ausstellung will so die Position Berlins als lebendigen Ort für neue Kunst auch auf der Messe stärken.
Installation im Eingangsbereich
Der Berliner Künstler Tomislav Topic ist zudem eingeladen, eine ortsspezifische, von der Decke hängende Installation für den Eingangsbereich der Halle zu entwickeln. Er konnte bereits weltweit zahlreiche Installationen und Murals im öffentlichen Raum realisieren, aber auch in Berlin sind ortsbezogene Arbeiten von ihm zu finden.
Sonderformat: Kunst unter 1.000 EUR
Um zu zeigen, dass auch ein kleines Portemonnaie die Möglichkeit zum Kauf guter Kunst bietet, wird es außerdem eine kuratierte Wand mit Werken verschiedener Galerieprogramme unter 1.000 EUR geben.
Collectors Talk mit Kolja Reichert
Am Sonntag, den 14. April findet als Highlight um 13:00 Uhr ein Collectors Talk mit Kolja Reichert statt. Der Kunstkritiker und heutige Programmkurator der Bonner Bundeskunsthalle hat mit seinen Publikationen über den Kunstmarkt in jüngster Zeit für Aufsehen in der Kunstwelt gesorgt. Sein neuestes Werk „Kann ich das auch? – 50 Fragen an die Kunst“ gehört zu den Bestsellern deutscher Kunstbücher.
Highlights des Rahmenprogramms
Tägliche kostenlose Führungen um 15:00 Uhr bieten tiefergehende Einblicke in die ausgestellte Kunst und die Arbeit der Galeristen. Darüber hinaus wird es am 12. April um 16:00 Uhr eine Führung zu den “Emerging Artists” geben, geleitet von Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels sowie eine weitere um 17:00 Uhr zur ”Kunst unter 500 EUR” von Messedirektor Oliver Lähndorf.
Am 12.4. um 18:00 Uhr findet die Late View bis 22:00 Uhr in kreativer Atmosphäre mit Live DJ und Drinks statt.
Key Facts der Affordable Art Fair Berlin:
- bis 14. April 2024 in Arena Berlin (Alt-Treptow, Eichenstraße 4) Öffnungszeiten: Fr. 12-22 Uhr, Sa.11-20 Uhr, So.11-18 Uhr
Vernissage auf Einladung am 11. April
Öffentliche Late View am 12. April von 18 bis 22 Uhr mit Drinks und DJ
Eintritt:
- Early Bird Tickets (08.02.-10.03.): 10 EUR
- Erwachsene regulär: 16 EUR
- Rentner*innen, Studierende, Menschen mit Behinderung, Erwerbslose: 13 EUR
Gezeigte Künstler*innen (Auswahl):
Internationale Künstler*innen: Kisook Lee und Jeong Lim aus Südkorea (T&B Gallery), Amalia Crişan und Gabriel Marian aus Rumänien (IAGA Contemporary Art), Zita Dávid und Patrícia Jagicza aus Ungarn (Nagyházi Contemporary), Aren Shahnazaryan und Narek Arzumanyan aus Armenien (Spür), Huseyin Taskin, Tahir Ozgur und Niko Guido aus der Türkei (The Route Gallery), Edvardas Racevicius aus Litauen (Kunsthaus Artes), Enam Bosokah aus Ghana (gräfe art.concept)
Berliner Künstler*innen: Cornelia Schleime, Georg Baselitz (Kunsthaus Artes), Tomislav Topic (artnow Gallery), Christoph Rode (Uhlig Gallery)
Über die Affordable Art Fair
Die Affordable Art Fair wurde 1999 vom Londoner Galeristen Will Ramsay gegründet. Mittlerweile findet sie auf vier Kontinenten in 15 Metropolen statt. Seit 2012 ist die Affordable Art Fair auch in Deutschland vertreten und findet jährlich in Hamburg und seit 2024 auch in Berlin statt. Ihr Auftakt war der erfolgreichste seit Gründung der Ramsay Fairs. In Großbritannien ist die Affordable Art Fair bereits mehrfach als „CoolBrand®“ ausgezeichnet worden.
Beitragsbild: Johan Schäfer, Affenfaust Galerie_Christian’s Pad, 109x47x13cm, Acryl auf Baumwollgewebe 2023
Internationale Kunstmesse kommt nach Berlin: Affordable Art Fair Berlin
12. bis 14. April 2024
Auszug aus der Galerieliste:
artnow Gallery (Berlin), whitegrid gallery (Berlin), T&B Gallery (Südkorea), Affenfaust Galerie (Hamburg), Paul Roosen Contemporary (Hamburg), Uhlig Gallery (Leipzig), Galerie Flox (Dresden), Eye Contemporary Art (Hong Kong), Pigment Gallery (Barcelona), Schmalfuss Berlin – contemporary fine arts (Berlin), 94/97 Gallery (Den Haag)