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Pier Paolo Pasolini. Porcili

11. September 2024 - 10. November 2024

Die Ausstellung zeichnet Pasolinis Schaffen und Gedankenwelt nach und widmet sich dem visionären Leben und Werk des Regisseurs, Dichters und Denkers. Pasolinis radikale Diversität und seine Auflehnung gegen soziale Konventionen haben innerhalb der italienischen Gesellschaft der 1950er bis 1970er Jahre stets Anstoß erregt. Er provozierte vor allem durch seine Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei und durch seine offen gelebte Homosexualität. Ihm widerfuhr öffentliche Verhöhnung bis hin zu gerichtlicher Verfolgung. 1975 wurde er unter nicht ganz geklärten Umständen ermordet. Die Ausstellung im n.b.k. zeichnet eine Chronik dieser Ereignisse und führt die Brutalität von Pasolinis Verfolgung vor Augen. Sie dokumentiert die systematische Diskriminierung eines Andersdenkenden, der zwischen Gerichtssälen, Straßenangriffen, Zensur und Spott den Körper der Freiheit besang.

Ein Projekt in Kooperation mit der Fondazione Centro Sperimentale di Cinematografia – Cineteca Nazionale, Rom, und dem Babylon Kino, Berlin.
Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom

Details

Beginn:
11. September 2024
Ende:
10. November 2024
Veranstaltungskategorie:
Eintritt: Eintritt frei €

Veranstaltungsort

Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.)
Chausseestrasse 128 / 129
Berlin, 10115 Deutschland
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Veröffentlicht am: 01.08.2024 |

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