NFT Collection – ROMS (Video: Art Work – Part 3)

Eine persönliche NFT-Reise von Romy Campe. NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Warum sollte sich ein traditioneller Künstler oder eine Galerie mit dem Thema digital(isiert)e Kunst und NFT beschäftigten? Weil die Zeiten sich ändern! Noch unmerklich für die meisten, für einige aber schon rasant.

Ich habe in den letzten Wochen das Gefühl, das eine Woche in der NFT Welt, einen Monat im „realen“ Leben ersetzt. Die Zeit rast. So viele neue Menschen und Kontakte, so viele Wege und keiner davon ist schon beschritten. Alles darf und muss neu definiert werden.

Wie ich das Thema Art Work angehe, erfahrt ihr abschließend im heutigen Art Work – Part 3.
(Am Ende des Videos seht ihr auch das erste fertige ROM)

Art Work Part 1 von 3

Nach der Malerei und der Collage, folgt nun die Animation.

  • Part 1: Painting (Link: https://bit.ly/3ruubmw)
  • Part 2: Collage (Link: https://bit.ly/3PQemkv)
  • Part 3: Animation

Für mich symbolisieren die ROMS das vielfältige Leben um uns herum. Das wir alle wertvoll und einzigartig sind, egal wie wir aussehen, uns präsentieren oder in welcher Form wir geboren wurden. Ich wohne im Regenbogenkiez in Berlin und Inspiration gibt es hier genug! 😉

Aber was kommt danach?

Für das Minting ist es noch zu früh. Die Collection soll noch wachsen, die Gemeinschaft der ROMS größer werden. Der passende Marktplatz oder das passende Shopsystem will auch noch gefunden werden und erste Gespräche werden schon geführt. Ich werde euch bald darüber berichten.

Viel wichtiger finde ich an diesem Punkt des Projekts aber die Sichtbarkeit.

Und noch bevor ich mir darüber richtig Gedanken machen kann, treffe ich auf den innovativen Galeristen Mario Bermel von der Bermel von Luxburg Galerie. Er hat von den Roms gehört und wolle sie sich mal ansehen, was es damit auf sich hat und warum das Thema NFT wichtig werden wird, fragt er mich.

Wir lassen uns Zeit bei unserem ersten Gespräch und es wird klar, dass er, wenn er die nächste Generation Künstler und Sammler erreichen möchte und eine relevante Rolle als Galerie in der neuen Web3 Welt einnehmen möchte, jetzt die Zeit zum Handeln gekommen ist.

Am nächsten Tag ruft er mich an und fragt, ob er das Projekt ROMS auf der Art Karlsruhe präsentieren darf. Das wäre meine erste Kunstmesse, an der ich teilnehme. Und das mit NFTs? Geht der Weg der ROMS jetzt tatsächlich (auch) über den traditionellen Kunstmarkt?

Ich finde den Gedanken großartig!

Lass uns das machen!

NFTs werden im traditionellen Kunstmarkt eine wesentliche Rolle spielen. Kunst digital handelbar zu machen ist eine große Chance. Die Rollen der Marktteilnehmer werden gerade neu definiert und wir können diesen Wandel mitbestimmen und lenken. Was für eine aufregende Zukunft.

Triff uns demnächst hier

ROMS – First View

Art Karlsruhe
07.-10.07.2022
Halle 4/ Stand H27 (Bermel von Luxburg Galerie)

ROMS and Friends
NFT meets traditional art
03.11.2022 – 15.01.2023
Bermel von Luxburg Galerie
Fasanenstr. 29, 1. Etage, 10719 Berlin

Wo findest du mehr Wissen rund um das Thema NFT im klassischen Kunstmarkt?

Auf kunstleben.art werden wir in Zukunft über das Projekt berichten. Bleibt also dran. Im August gibt es auch den ersten NFT-Workshop, bei dem wir Künstler*innen und Kunstmarktteilnehmende fit für die NFT Welt machen. Auch findet ihr hier unseren neuen Podcast, mit spannenden Interviewpartnern rund um das Thema NFT, Kunst, Web 3 und Metaverse.

Veröffentlicht am: 03.07.2022 | Kategorie: Ausstellungen, Kolumne Romy Campe, NFT & Kunst, | Tag: NFT,

6 Meinungen zu “NFT Collection – ROMS (Video: Art Work – Part 3)

  1. Alexander Deboir sagt:

    Hallo 🙂
    Bin eben durch das folgen via LinkedIn auf die Seite hier und dem Projekt aufmerksam geworden, ich schaue oft nach, was andere in dem Bereich so machen und wie die Vorgehensweise ist. Finde hier sehr spannend, dass quasi die Brücke zur traditionellen Kunstszene vorhanden ist und das Thema NFT somit auch im normalen Kunstmarkt Anklang finden kann.

    Ich selbst habe es aufgegeben mich an Kunstgalerien zu wenden, da bis kurz vor dem NFT Hype absolut niemand an digital art als Kunstform interessiert war (jetzt bezigen auf meine eigenen Sachen 😅). Glaube im traditionellen System würde ich niemals ankommen und auch keinen Einstieg finden…. Dann kam NFT und nutze nun jegliche Möglichkeit, zumindest dann in dem Bereich was daraus zu machen.

    Zuerst dachte ich auch eher, dass sämtliche Käufe jenseits der 50.000,- alles Fakes sind, bis einige Twitter „Bekannte“ genau sowas erreicht haben. Es geht mir dabei nicht darum, so viel und so schnell wie möglich einen Haufen Geld zu verdienen, sondern einen Weg zu finden, durch Promotion/Marketing im Social Web einen gewissen Wert oder Marke aufzubauen. Das Thema mit der Schnelllebigkeit oder dieses 1-Woche NFT entspricht 1-Monat im traditionellen Bereich kann ich voll und ganz unterschreiben.

    Ich gehe da so vor:
    Erst erstelle ich ein Werk, bei mir sind das meist trashige Glitchanimationen, über die ich mich selbst oft kaputtlache, weiß eben wirklich kacke ausschaut, aber dennoch Anklang findet….
    und poste dann Links auf Twitter, sowie in den Discord-Gruppen der etablierten NFT-Künstlern wie JakNFT, Mondog, Jake the Degen etc. die hierfür extra einen Channel für Eigenwerbung eingerichtet haben. Um Zutritt zu haben, musste ich vorab jedoch ein NFT von diesen kaufen, da ist eine Zugansbeschränkung davorgeschaltet (auch ein guter Nutzen von NFT!!!) und mit einem Tool wird erst überprüft und bestätigt, ob eines der NFTs sich in der eigenen Wallet befindet.

    Da die tanzenden Künstler ebenfalls diesen Glitchstil haben, finde ich nach kurzer Zeit einen Sammler.
    Allerdings bewegen sich meine NFTs noch im Bereich ab 0.10 ETH… aber dafür, dass es keine Materialkosten gibt, sind diese ca 160,- Eur schonmal was.

    Was sonst noch benötigt wird und woran ich selbst noch arbeite, ist eine normale Webseite über mich als Künstler zu erstellen—-ganz außerhalb Twitter und co. somit könnte man gezielt Google AdWords schalten, da auch in Google nach neuen Künstlern gesucht wird.

    Bleibt alles spannend…noch sehe ich mich aber nicht wirklich als „Künstler“ ….. mir fehlt nach wie vor, das was traditionelle Künstler erreichen können: eigene Ausstellung, Erwähnung in Publikationen oder allgemein in einer Zeitung, Aufnahme in einer Museumskollektion! Zwar wird versucht, dieses etwas mit Metaverse zu kopieren, Museen werden darin mit Galerieflächen etc gebaut, aber naja…ich weiß nicht. Fühlt sich noch nicht genauso Wertigkeit an. Kommt vielleicht ja noch!

    Cheers
    Alexander Déboir

    • Romy Campe sagt:

      Danke für den Einblick lieber Alexander und weiterhin viel Erfolg mit NFTs. Gerade für traditionelle Künstler, aber auch Galerien, hochinteressant. Ein nicht zu vernachlässigendes Thema. Herzliche Grüße Romy

  2. Rudolf Michael Schmid sagt:

    Hallo, vielen Dank für die aufschlussreichen Texte und die Arbeit, die Du Dir machst, das Thema NFT bekannter zu machen. Das ROM sieht super aus! Als Projekt-Partner komme ich wohl kaum in die engere Auswahl, weil ich nur ein brotloser Künstler bin, stehe aber gerne mit Auskunft zur Seite, falls ich irgendwas wissen solte, was Dir nicht schon bekannt ist. Bin seit März ’21 “CryptoArtist”, habe meine Sachen aber nur auf 2 Chains (Ethereum, plus Polygon-Sidechain, und Tezos) bzw. 8 Marketplaces.

    • Romy Campe sagt:

      Danke lieber Rudolf, vielen lieben Dank für deine wertschätzenden Worte. Lass uns gerne im Austausch bleiben. Ich folge dir jetzt auf Twitter, wenn ich dich da richtig identifiziert habe ;-). Herzliche Grüße Romy

  3. Pingback: Was haben NFTs mit Kunst zu tun? - Kunstleben Berlin - das Kunstmagazin

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