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“Emanations” – Soloausstellung von Alannah Louët
4. Februar 2020 - 8. Februar 2020

Am Dienstag, dem 4. Februar, von 18 bis 21 Uhr eröffnet SomoS Emanations, die Soloausstellung der irischen bildenden Künstlerin Alannah Louët. Es werden Performance-Videos, Installationen, und Erweiterte Fotografie gezeigt.
Mit Emanations hat Louët einen mehrschichtigen, die Vergangenheit und Gegenwart, verbindenden Diskurs von Feminismus, Okkultismus und Geschichte, eröffnet. Mit Themen wie Hauswirtschaftslehre, viktorianischem Spiritismus als Ansatz lädt Louët die BesucherInnen zu ihren Narrativen, die in kreativer Weise über Genderrollen, Häuslichkeit, weibliche Handlungsmacht sowie Körperlichkeit und ihre Tabus reflektieren.
In ihre erste Soloausstellung wagt die Künstlerin eine Neuinterpretation des spirituellen Mediums als progressive Wegbereiterin, um damit die Grenzen der gesellschaftlich akzeptierten Formen weiblicher Expressionen und Berufe zu brechen, und Verbindungen zwischen Feminismus und das Übernatürliche zu schaffen.
Die Arbeit für die Ausstellung wurde von Alannah Louët im Rahmen ihres Artist-in-Residency am SomoS geschaffen.
Zusätzlich wird am Abend der Eröffnung ein partizipatives Projekt abgehalten: „Female Feast“ wird das Nachspiel einen aufwendigen Festmahls darstellen und dabei weibliche Arbeit zelebrieren.