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Guilty, guilty, guilty! Entwürfe zu einer feministischen Kriminologie

12. November 2022 - 19. Februar 2023

„Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“, schrieb die Journalistin Swetlana Alexijewitsch in ihrer wegweisenden Publikation unter ebendiesem Titels1. Das scheint auch auf die Geschichte der
Im Vordergrund stehen “Frauen vor Gericht” – Künstler*innen, ‚bad mothers‘, Angeklagte und Kläger*innen auf verlorenem Posten. Der Gerichtssaal steht dabei nicht allein für einen Ort der Urteilsfindung, sondern verweist vor allem auf einen Raum, in welchem unterschwellig immer auch ein politisches bzw. ideologisches Bild von Frau ausgehandeltund konstruiert wird. Was wird hier jenseits der Rechtsparagraphen mit ausgehandelt? Und wie können wir diesen Diskurs sichtbar machen?

Rechtsprechung zuzutreffen, untersucht man diese auf Schilderungen von weiblicher Kriminalität, Täterinnenschaft, und Formen weiblichen Ungehorsams. Wie die Soziologin Carol Smart seit den späten 1970er Jahren nachgewiesen hat, besteht bis heute ein wesentliches Forschungsdefizit in Hinblick auf eine weibliche Kriminologie,² und die Kluft wird umso größer, fragt man nach einer feministischen Ausrichtung derselben. Genau um diese soll es in dieser Ausstellung gehen.

Details

Beginn:
12. November 2022
Ende:
19. Februar 2023
Veranstaltungskategorie:
Eintritt: -

Angebote:

-


Veröffentlicht am: 04.11.2022 |

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