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Pinhole Planet – Zwei Fotoprojekte von Matthias Hagemann

18. Februar 2022 - 19. März 2022

Seit Jahrzehnten lernt Matthias Hagemann als eine Art Weltenbummler auf verschiedenen Kontinenten immer neue Perspektiven und Kulturen kennen. Doch sein Blick auf die Welt hat sich in den letzten zwei Jahren sehr verändert.
In seinen linsenlosen, mal kleinen und mal großen Schwarzweißserien „Pinhole Planet Proximity Project“ und „Poor Perforated Planet“ reflektiert er diese jüngsten Erfahrungen. Die langsamen Bilder vereint er unter dem gemeinsamen Thema: „Pinhole Planet“.

Pinhole Planet Proximity Project
Die Pandemie führt zu Reisebeschränkungen und Reiseverboten weltweit.
Gleichzeitig steigt überall die Sehnsucht, besondere Orte und besondere Menschen endlich wieder besuchen zu dürfen. Matthias Hagemann hat inmitten der Pandemie Europa hinter sich gelassen, um in New York zu arbeiten und zu leben, zwischen Millionen Menschen mit Maske.
Die Bedrohung durch einen unsichtbaren Virus wird weltweit geteilt, die Versuche der Eindämmung unterscheiden sich aber stark zwischen politischen Systemen,den Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, der Infrastruktur, der ökonomischen Kraft und auch den zweifelhaften Ansichten mancher Staatslenker.
Im Kleinen und Privaten findet Hagemann schnell die globale Solidarität:
kleine Pinholekameras fliegen für das „Pinhole Planet Proximity Project“ um die Welt,
um in Briefumschlägen Besuche überall auf der Welt zu ermöglichen, die durch Reiserestriktionen und Lockdown sonst unterbunden werden. In Pinhole-Doppelbelichtungen kommt es mit dutzenden von Pinholefotografen weltweit zu gegenseitigen Begegnungen auf Kleinbildschnipseln, sowohl bei Hagemann daheim, noch in Berlin oder schon in New York, als auch bei jedem der Fotografen von Japan bis Portugal, Finnland bis Argentinien, Hongkong bis USA.

Poor Perforated Planet
Im Großen fliegt uns auf der Erde zeitgleich alles um die Ohren: Klimawandel, Nationalismus, die Schere von Arm und Reich, Fake News und eine überall eine tiefe Verunsicherung. In der Serie „Poor Perforated Planet“ setzt Hagemann verschiedene Perspektiven auf die gebeutelte Welt aus kleinen, sich wiederholenden linsenfreien Belichtungen zusammen, die diese Bedrohungen über den Planeten streuen.

Vernissage Freitag, 18. Februar 2022, 18:00 – 21:00
Der Künstler wird digital aus New York zugeschaltet

Ausstellung 18. Februar bis 19. März 2022

Details

Beginn:
18. Februar 2022
Ende:
19. März 2022
Veranstaltungskategorie:
Eintritt: -

Angebote:

Beteiligt am Pinhole Planet Proximity Project (PPPP) sind
EUROPA: Mnaucela Chrenstova, CZE - Toño Cañadas, ESP/CH -Alfonso de Castro, ESP - Jesus Joglar, ESP - Joan Martinez Serres, ESP - Michel Claverie (L'instant Sténopé), FRA - Marie Noelle Leroy, FRA - Odile Letourmy, FRA - Tarja Trygg, FIN - Markus Kaesler, GER - georgia Krawiec, GER - Karen Stuke, GER - Ky Lewis, GB - Justin Quinnell, GB - Tina Rowe, GB - Danny Kalkhoven, NL - Barbara & Witold Englender, PL - Michalina Hendrys & Tomek Kowalczyk, PL - Kamil Myszkowski, PL - Krzysztof Szlapa, PL - Adelino Marques, PT - Igor Stepanitch, RUS - Peter Wiklund, SWE - Lena Källberg, SWE - Igor Belsky, UCR
NORDAMERIKA: Guy Glorieux, CAN - Walter Crump, USA - Peter Donahoe, USA - Jesseca Ferguson, USA
SÜDAMERIKA Kümei Kirschmann, ARG - Fernando Miranda, BOL - Luigi Brisso, CHL

ASIEN: Stanley Ng & Ceci Liu (Tofu), HK - Edward Levinson, JAP


Veranstaltungsort

ep.contemporary
Pohlstr. 71
Berlin, 10785 Deutschland
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Veröffentlicht am: 30.01.2022 |

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