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Wolfgang Werner zeigt Paula Modersohn-Becker bis 22. Februar 2020

16. November 2019 - 23. Februar 2020

Kunsthandel Wolfgang Werner zeigt Paula Modersohn-Becker, bis 22. Februar 2020
Paula Modersohn-Becker (1876–1907) Gemälde, großformatige Zeichnungen, Kompositionsstudien
Vor 100 Jahren eröffnete der Berliner Kunsthändler I. B. Neumann, Firmengründer des heutigen Kunsthandels Wolfgang Werner, in seinen Räumen am Kurfürstendamm 232 eine Paula Modersohn-Becker-Gedächtnisausstellung, zu der er in seinem Katalog schreibt: »Ich sah (…) Bilder von Paula Modersohn-Becker. Diese Werke, die mich vor Schönheit und Größe rührten, will ich nun meinen Freunden einige Wochen in meinen Räumen zeigen.«
Zum hundertsten Jahrestag der Berliner Gedächtnisausstellung zeigt der Kunsthandel Wolfgang Werner eine umfassende Ausstellung Paula Modersohn-Beckers mit zum Teil erstmals seit Jahrzehnten wieder öffentlich zu sehenden Werken: großformatigen Kohlezeichnungen von 1898/99, Figurenbildern der Worpsweder Jahre und Stilleben aus der Zeit ihres letzten Parisaufenthaltes 1906/07. Einige Kompositionszeichnungen, in denen Modersohn-Becker den geplanten Bildaufbau der bei uns gezeigten Gemälde skizziert, geben einen Einblick in ihren Werkprozess.
Die 1876 in Dresden geborene Künstlerin besucht 1896-98 die Zeichen- und Malschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen, bevor sie nach Worpswede übersiedelt. Entscheidend für ihre künstlerische Entwicklung sind die vier Parisaufenthalte von 1900, 1903, 1905 und 1906/07. In der Kunstmetropole wird sie durch Cézanne, van Gogh und Gauguin angeregt und entwickelt ihre eigene Bildsprache der radikalen Formvereinfachung. »Der große Stil der Form verlangt auch einen großen Stil der Farbe«, notiert Paula Modersohn-Becker 1906 in ihr Tagebuch.
Mit ihrem Werk wird sie zur Wegbereiterin der Moderne in Deutschland und gehört zu den prägenden Gestalten der europäischen Kunstgeschichte um 1900.
Ausstellung in Berlin: 16. November 2019 – 22. Februar 2020

Kunsthandel Wolfgang Werner: 1920 gründete der Berliner Kunsthändler I.B. Neumann als erste seiner Filialen das Graphische Kabinett in Bremen, Fedelhören 11. 1922 wurde es von Lina Voigt – der Schwester R.A. Schröders und Cousine A.W. Heymels – übernommen. 1925 trat ihr Sohn Peter in die Firma ein und verlegte die Galerie in das Haus Rembertistraße 1A. ab 1950 – nach dem Tod Peter Voigts – leitete Ursula Voigt die Galerie. 1970 zum 50jährigen Jubiläum übergab Ursula Voigt die Firma an Wolfgang Werner. 1991 wurde eine Filiale in Berlin, Fasanenstraße 72, eröffnet

Abbildung: Paula Modersohn-Becker “Kinder mit Laternen vor Haus” (um 1901) © Paula Modersohn-Becker und Kunsthandel Wolfgang Werner (Pressemailing)

Details

Beginn:
16. November 2019
Ende:
23. Februar 2020
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
Eintritt: -

Veranstaltungsort

Kunsthandel Wolfgang Werner
Fasanenstraße 72
Berlin, 10719 Deutschland
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Veröffentlicht am: 13.12.2019 | | Tag: intern,

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