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Beate Gütschow Berlinische Galerie, mit Talk

4. Dezember 2019 - 31. März 2020

Beate Gütschow, S#14, 2005, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2019

Beate Gütschow: „LS“ und „S“ noch bis 30.3.20 in der Berlinischen Galerie. Am Donnerstag, 26.3.20, 18 Uhr, findet ein Künstler*innengespräch statt.

In den 2007 und 2016 von der Berlinischen Galerie angekauften Arbeiten untersucht Beate Gütschow das Verhältnis zwischen der Wirklichkeit und deren Darstellung im fotografischen Bild. Seit 1999 sind dazu sieben Werkgruppen entstanden, wozu die beiden ausgestellten Serien „LS“ (Landschaft) und „S“ (Stadt) gehören. Wie alle ihre Arbeiten thematisieren die acht Landschafts- und Architekturaufnahmen Wahrnehmungsfragen auf subtile und vielschichtige Art und Weise. Die Künstlerin bezieht sich auf historische Bild-Epochen, die sie mit zeitgenössischen fotografischen Mitteln reflektiert: die Landschaftsmalerei des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die Architektur der Moderne und Postmoderne. Es wird nicht das subjektive Verhältnis eines jeden zur Landschaft und Architektur angesprochen, sondern die kulturellen Prägungen, denen wir alle beim Betrachten von Bildern unterworfen sind.

Die Berlinische Galerie gehört zu den jüngsten Ausstellungshäusern der Stadt und ist ein interdisziplinäres Museum. Malerei, Skulptur, Installations- und Medienkunst, Grafik, Fotografie, Architektur und die dokumentarischen Nachlässe von Künstler*innen gehören zu unseren Beständen. Zwischen den verschiedenen Kunstsparten entwickeln sich immer wieder spannende Dialoge. Berlin, eine Stadt, die niemals fertig ist – und auch ihre Kunst ist immer im Wandel begriffen, vor allem, wenn man die Zeit von 1870 bis heute betrachtet. Genau aus dieser Epoche stammen die Werke, die wir als Landesmuseum sammeln, bewahren, erforschen und ausstellen. Moderne und zeitgenössische Kunst, die in Berlin entstand – so lautet der Sammlungsauftrag. Die Berlinische Galerie hat ein unverwechselbares Profil. Sie sammelt, bewahrt, zeigt und erforscht moderne und zeitgenössische Kunst, die in Berlin entstand. Bildende Kunst, Grafik, Fotografie und Architektur von 1870 bis heute sind in der interdisziplinären Sammlung vertreten. Die Berlinische Galerie ist ein Museum für alle Berliner*innen und Gäste der Stadt. Sie wurde 1975 als Verein von engagierten, kunstinteressierten Bürger*innen gegründet und ist seit 1994 ein Museum des Landes Berlin.

Wir verstehen uns darum ausdrücklich als Bürger*innensammlung und legen allergrößten Wert darauf, dass unsere Ausstellungen inspirierende Erlebnisse für alle Besucher*innen bieten, egal mit welchen Voraussetzungen sie unser Haus besuchen. Für Sammlungspräsentation und Sonderausstellungen entwickeln wir individuelle, umfassende Bildungsangebote. In der Berlinischen Galerie kann man nicht nur Kunst begegnen, sondern miteinander ins Gespräch kommen. Das Museum als offener Ort des Sehens, der Entdeckungen und der Kommunikation – das ist unser Ziel, das wir mit unserem gesamten Team jeden Tag verfolgen.

Beate Gütschow, LS #15, aus der Serie: LS, 1999-2003, 2002, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Beate Gütschow, LS #15, aus der Serie: LS, 1999-2003, 2002, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019

Eintritt: 8 €, ermäßigt 5 €
(abweichende Preise bei Sonderausstellungen möglich)
Öffnungszeiten: Mi–Mo 10–18 Uhr, Di geschlossen

Titel-Bild: Beate Gütschow, S#14, 2005, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2019 mit freundlicher Genehmigung der Berlinischen Galerie

Details

Beginn:
4. Dezember 2019
Ende:
31. März 2020
Veranstaltungskategorien:
,
Veranstaltung-Tags:
Eintritt: -

Veranstaltungsort

BERLINISCHE GALERIE Museum für moderne Kunst
Alte Jakobstraße 124-128
Berlin, 10969
+ Google Karte
Telefon:
+49 30 78902600

Veröffentlicht am: 01.03.2020 | | Tag: intern,

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