Kunstleben Berlin spricht in der neuen Reihe KUNSTKÖPFE mit Sammlern, Museumsleuten, Projektinitiatoren und Akteuren, die sich in der Kunstszene mit fokussiertem Schlaglicht positionieren: Der Kunstmarkt hat viele Gesichter, von der großen Bühne der renommierten Messen und Festivals über kleine Fördertöpfe von Firmen und Banken bis hin zum selbst aufgebauten, privaten Sammler- oder Künstlerkreis. Markt-Teilhabe gehört nicht nur zur Arbeit der bildenden Künstler. Zwischen Popularität und Kommerz oder Selbstwirksamkeit vollziehen so einige tagtäglich einen schwierigen Balanceakt.
Dass in der Kunstwelt mehr Leidenschaft und Lebendigkeit als in den meisten anderen Branchen sicht- und spürbar wird, wissen alle, die sich mit zeitgenössischer Kunst beschäftigen: Wer den Kunstmarkt betritt, Messen, Galerien oder Auktionen aktueller Kunst, Universitätsrundgänge begleitet oder die angesagten Magazine aufschlägt, wird gerne willkommen geheißen in der bunten „Welt aller Möglichkeiten“. Während die einen das Event suchen, bohren sich andere immer tiefer in Inhalte – Skulptur, Installation, Malerei, Druckgrafik, Zeichnung, Fotografie, Video- oder Digitalkunst, Performance, für jede und jeden ist etwas dabei.
Doch wer nicht aufpasst, ist schnell überfordert: Vielerorts blicken wir auf ein Feld von laut-malerischen Explosionen statt auf echte Entdeckungen wie einst die Jungen Wilden. Oder gläserklingendes Posing verstellt uns den Blick auf die Kunst, wenn wir zur falschen Zeit am richtigen Ort sind. Jeden Tag ein Opening. Minimum. Montag bis Sonntag, in Berlin zumindest. Und wie in jeder Branche gibt es das Spiel „Guter Cop, böser Cop“: Galeristen, die Sammlungsankäufe verhindern und Auktionshäuser, die Künstlerpreise zu schnell nach oben pushen, sodass die Schöpfer nachher an lebendigem Leibe verhungern, weil sich niemand mehr ihre Bilder leisten kann. Oder Kunstwerke, die „an jeden Nagel“ gehängt werden. …Wie finden wir Durchblick, um unser eigenes Kunstverständnis oder ‚collector’s eye‘ zu schärfen?
Kunstleben Berlin möchte Orientierung geben, das Ohr auf die Schiene der Zeit legen – und mit der neuen Reihe KUNSTKÖPFE besondere Akteure vor den Vorhang holen:
Wer Hartmut Reck von der Art&Capital Global GmbH einmal in Ruhe zuhört, welchen Asset/Anlagewert er Kunstwerken zuschreibt, welche Unterschiede Originale versus Auflagen auf diesem nicht-regulierten Markt machen – und wie die Beschäftigung mit Kunst zur eigenen Vervollständigung führt, der taucht in Gedankenräume ein, die wirklich Spaß machen.
Auch wenn wir Herbert Beinlich über die Schulter schauen dürfen, während er keinen Geringeren als Prof. Dr. Peter Raue um Antworten bittet auf: „Was fehlt Berlin außer Geld?“ oder „Sollten Kunstschaffende ihre Werke signieren – und wenn ja, warum?“
Video-Reihe KUNSTKÖPFE:
Die Interviews geben fundierte Einblicke und mitunter auch kontroverse Meinungen, die eine Bereicherung sind. Neben unterschiedlichen Strategien des Kunstsammelns erfahren wir, wie Künstler manchmal Kreise laufen – oder im Falle der Absprungswechsel gar die Galeristen.
Auch spannend ist, einmal zu lauschen, für welche Stimmung der Film über den Kunstfälscher Beltracchi auf dem Markt gesorgt hat. Oder was genau an dem Kulturgutschutzgesetz so schwierig ist. Und noch mehr als vor der Pandemie wünschen sich Künstler und Galeristen stärker das direkte Gespräch mit Sammlern. Und Sammler sowie Kunstinteressierte suchen Galeristen und Museumskuratoren, die genau hinschauen, sich für den künstlerischen Prozess interessieren, ohne sich etwas von der ‚Börse‘ diktieren lassen.
Auf der Suche nach der für uns individuell richtigen Art der Kunst- und Galerienlandschaft begegnen wir verschiedensten Prozederes: von schrägen Abhängigkeitsverhältnissen und selbstgewählten Hamsterrädern bis zu starken Kollaborationen und großen Ausstellungen. Hier erfahrt ihr mehr darüber, wie das alles funktioniert, welche lokal-kommunalen oder überregionalen Entscheidungsgrundlagen es gibt, Finanzierungsmodelle und echtes Kunst-Leben!
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Interview mit Lara-Isabelle Rentinck
Die Berliner Schauspielerin Lara-Isabelle Rentinck findet in ihrer Freizeit Ruhe und Kraft in der Malerei. Der Star der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ (Amelie Fährmann) verrät in einem Kunstleben Berlin Interview wie sie beim Malen in eine andere Welt abtaucht und jegliches Zeitgefühl verliert.
Warum das Alleinsein für sie wichtig ist, warum ihr das Theater spielen Spaß macht, warum sie Bauernhöfe toll findet und warum sie die Rolle der Amelie Fährmann weiter mit Leben ausfüllen will, hörst und erfährst du in dem ausführlichen Interview mit Lara-Isabelle Rentinck.
Kunst im Video: ROMY - www.romycampe.de
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Video: Kunstköpfe - Lara-Isabelle Rentinck: „Beim Malen verliere ich jedes Zeitgefühl“
Die Berliner Schauspielerin Lara-Isabelle Rentinck findet in ihrer Freizeit Ruhe und Kraft in der Malerei. Der Star der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ (Amelie Fährmann) verrät in einem Kunstleben Berlin Interview wie sie beim Malen in eine andere Welt abtaucht und jegliches Zeitgefühl verliert.
Warum das Alleinsein für sie wichtig ist, warum ihr das Theater spielen Spaß macht, warum sie Bauernhöfe toll findet und warum sie die Rolle der Amelie Fährmann weiter mit Leben ausfüllen will, hören und sehen Sie in dem ausführlichen Interview mit Lara-Isabelle Rentinck.
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Video: KUNSTKÖPFE - Dr. Pascal Decker - Digitale NFT-Kunst steckt noch in den Kinderschuhen
Einer der führenden Kunst-Rechtsanwälte, Dr. Pascal Decker, im Gespräch mit Kunstleben. NFT Kunst ist absolutes Neuland. Zivilrechtlich sei überhaupt noch nicht klar, was ein NFT tatsächlich ist. Auch das Steuerrecht kenne noch keine grundlegenden Entscheidungen zu NFT´s. Es gebe bisher nur Einschätzungen…
In der Kunstleben-Reihe Kunstköpfe sprich Dr. Pascal Decker, Partner bei der Berliner Kanzlei dtb-Rechtsanwälte, spezialisiert auf Kunstrecht und Aufsichtsratsvorsitzender bei artnet über digitale Kunst und den Verlinkungen zu klassischen Galerien.
„Ich bin ziemlich überzeugt, dass wir am Sprung sind von web2 zu web3. Die Menschen die jünger sind, werden da mitgehen. Zum Beispiel verkauft Adidas zurzeit die teuersten Modelle in der Blockchain, die machen virtuelle Schuhmodelle, die virtuell gehandelt werden und enorme Preise erzielen“, so Dr. Decker.
Welchen Anteil seine erste Freundin an seiner Kunstleidenschaft hat, wie ihn Kunst durch das Jura-Studium brachte, warum die Vorurteile der Politik gegenüber dem Kunstmarkt so stark sind und wie man dem begegnen kann, hörst du im Kunstköpfe Video mit Dr. Pascal Decker.
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KUNSTKÖPFE - Soyeon Schröder-Kim
Warum Kunst Brücken bauen kann, warum sie nicht Künstlerin werden durfte und ob sie und ihr Mann, der Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, einen ähnlichen Kunstgeschmack haben, verrät Frau Schröder-Kim im Kunstköpfe-Interview.
Kunst trägt einen großen Teil dazu bei, Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammenzubringen.
Anlässlich der von Kunstleben Berlin organisierten Ausstellung „Berlin meets Seoul“ sprach Kunstleben Berlin mit der Wirtschaftsmanagerin und Kunstliebhaberin Soyeon Schröder-Kim über die Kunst.
Das Video wurde aufgenommen im Rahmen von Kunstleben Berlin "Berlin meets Seoul" in der Bermel von Luxburg Gallery.
KünstlerInnen:
Armin BOEHM, Peter HERRMANN, Jinyoun YU, Jaeho JUNG, Wonkun JUN, Seahyun LEE, David LEHMANN, Nikolai MAKAROV, Robert PAN, Regina SELL.
Berlin meets Seoul
Berlin meets Seoul – ein Projekt von Kunstleben Berlin in Zusammenarbeit mit den Galerien Choi & Choi und Bermel von Luxburg unter der kuratorischen Leitung von Dr. Rania Sid Otmane, Projektleiterin und Kuratorin.
Menschsein / Being Human
Ausstellung: noch bis zum 19. März 2022
Bermel von Luxburg Gallery
Fasanenstraße 29, 1. Etage, 10719 Berlin
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Galerist Werner Tammen - Galerienverband fordert eine Vision für die Kunstmetropole Berlin
Wir benötigen einen Runden Tisch zur Zukunft des Galerien- und Kunststandortes Berlin zwischen Vertretern der Galerien und des Berliner Senats. Das fordert der Vorsitzende des Landesverbandes Berliner Galerien, Werner Tammen, in einen Interview mit Kunstleben Berlin.
Kurzfristige Events wie die Berlin Art Week hätten zwar ihre Berechtigung, aber es fehle ein Gesamt-Konzept, wie es mit Berlin und seinen 310 Galerien mittel- und langfristig weiter gehen könne…
Gesamten Beitrag lesen: https://www.kunstleben-berlin.de/video-galerist-werner-tammen-galerienverband-fordert-eine-vision-fuer-die-kunstmetropole-berlin
Im Video zu sehende Ausstellung:
LANDSCHAFT II - 23.7.-28.8.2021
ANNA ARNSKÖTTER, MARION EICHMANN, MATTHIAS GARFF, HARALD GNADE, SONJA EDLE VON HOEßLE, MICHAEL LAUTERJUNG, VOLKER MÄRZ, FLORIAN PELKA, MICHAEL RAMSAUER, WERNER SCHMIDT, ALEXANDRA SONNTAG, LARS THEUERKAUFF.
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Galeristin Brigitte Sievi „Ich war jedenfalls noch zu jung für eine Oma“
Kunstleben Berlin im Gespräch mit der Zeitzeugin Brigitte Sievi, eine der ältesten Galeristinnen Berlins. Die Galerie Sievi stellt ein Stück Zeitgeschichte dar. Als Brigitte Sievi am 1. November 1989 ihre Galerie in der Kreuzberger Gneisenaustraße anmeldete, trennte die Mauer Berlin noch in Ost und West. „Ich war 52 Jahre alt und noch zu jung für eine Oma“, erläutert sie ihre damaligen Überlegungen…
Sie berichtet von dem Abenteuer eine Galerie zu eröffnen und das Freunde ihr mit mit den Worten „zu nah an der Mauer“ von dem Standort in Kreuzberg abrieten. Als sie aber drei Monate später ihre erste Vernissage startete, war die Mauer durchlässig und nicht mehr das Problem. „Es war richtig voll bei der ersten Ausstellungseröffnung. Wir waren auf einmal mittendrin in Berlin.“
Das Interesse an den Ausstellungen in der Galerie Sievi ist bis heute ungebrochen. Die Galerie Sievi vertritt zurzeit rund 20 KünstlerInnen. Frau Sievi besucht heute noch die KünstlerInnen in ihren Ateliers. „Ein Künstler der malt oder Skulpturen macht muss immer am Ball bleiben. Der darf nicht aufhören. Und ich will das sehen.“
Wie ein Animateur die Besucher zum Kauf anregte, was Persien, Bagdad und Indien mit der Galeristin zu tun haben und welche Pläne Frau Sievi für die Zukunft noch schmiedet, erfährst du in diesem Kunstleben Interview in der Reihe Kunstköpfe.
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Prof. Dr. Peter Raue: Alle Kunst-Highlights gehen an Berlin vorbei
Es fehle in Berlin zurzeit alles, um Kunst-Highlights in die Hauptstadt zu holen. Die Museen seien unterfinanziert und total unterbesetzt, Enthusiasmus, Mut und Geld seien kaum vorhanden. In einem exklusiven Interview mit den digitalen Kunstmagazin "Kunstleben Berlin" fordert Prof. Dr. Peter Raue, Rechtsanwalt und Ehrenpräsident des Vereins der Freunde der Nationalgalerie, eine "radikale Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz" und mehr Geld für die Kultur. Die Museumsdirektoren müssten einen eigenen Etat bekommen. "Solange die wenigen finanziellen Mittel alle in einer Verwaltung sind, hat die Zukunft der Berliner Museen nur noch dunkle Schatten."
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Kunstköpfe - Dr. Hartmut Reck - Kunst kaufen, nicht Dekoration sammeln
Wie erkennt man gute Kunst und lohnt es sich, in junge Künstler*innen zu investieren? Kunstleben Berlin spricht mit Dr. Hartmut Reck, Gründer und Geschäftsführer der Art&Capital Global GmbH über Kunst als Anlage, Chancen und Risiken und über die Frage, was man braucht, wenn man in junge Künstler*innen investiert…
Mehr Infos zu Dr. Hartmut Reck und der Art&Capital Global GmbH: www.artandcapital.de
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