Alice Lex-Nerlinger gehörte mit Hannah Höch, Lea und Hans Grundig, John Heartfield, den Kölner Progressiven und ihrem Ehemann Oskar Nerlinger zur künstlerisch-politischen Avantgarde der Weimarer Republik. Das Verborgene Museum Berlin zeigt nun in der ersten Retrospektive vom 14. April bis zum 7. August 2016 die wichtigsten Werke der Fotomonteurin und Malerin.
Kategorie: Ausstellungen
Joachim Baldaufs Schwarzweiß-Fotografien sind ironische, hintergründige Kunstwerke, die überraschen: wie etwa Darth Vader als Muskelprotz oder die unnahbare Nackte in High Heels – eine Hommage an Helmut Newton.
Luo Yang, 1984, ist ein Protegé Ai Weiweis, der sie 2012 zu einem der “rising stars of Chinese photography” erkor (New Statesman). Ihre Portrait-Serie “GIRLS” stellt stereotype Frauenbilder Chinas radikal in Frage.
Der Ausgangspunkt für die Ausstellung „Retroactive“ ist ein lang gehegter Wunsch der Künstlerin Anya Janssen: Sie wollte die “Generalschlüssel” zu all Ihren Serien oder Werkgruppen an einem Platz zeigen. Ein spannendes Konzept, wie ich finde…
Henri Deparades Werke brechen den Raum, trotz ihrer vorhandenen räumlichen Zweidimensionalität, auf und stellen Bewegung nicht linear, sondern allgemein dar.
Gegenüberstellung bedeutet Konfrontation. Angesicht zu Angesicht werden Positionen verglichen, Unterschiede wahrgenommen aber auch Gemeinsamkeiten gefunden. Die Gruppenausstellung juxtaposition wagt eine Gegenüberstellung von vier Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten und trotzdem eine Affinität zueinander spüren lassen.
Anhand von herausragenden internationalen und nationalen Projekten zeigt die Ausstellung ökologisch-nachhaltige und aktuelle Positionen der Holz-Baukunst und moderner Holzarchitektur.
Noch bis zum 10. Dezember zeigt die Galerie Schwind Berlin Arbeiten aus den letzten Schaffensjahren und neue Arbeiten des japanischen Künstlers Shinji Himeno.
Noch bis zum 12. März 2016. modern mutants ist die erste umfassende Solo-Ausstellung des niederländischen Künstlers Bram Braam (*1980) in Berlin.
Tonight We Make History (P.S. I Can’t Be There) ist Harland Miller ‘s erste Einzelausstellung in Deutschland. Die neuen, großformatigen Arbeiten beziehen sich auf seine Erinnerungen an Berlin, wo er vor 25 Jahren gelebt hat. Millers erster Berlin-Aufenthalt war im Jahre 1985. Er wohnte in Kreuzberg und besuchte von dort auch Ostberlin. Der deutschen Sprache […]
HERO MOTHER präsentiert 30 Künstlerinnen aus 20 Ländern mit kommunistischer Vergangenheit, deren Arbeiten die derzeitige, erschreckend rückschrittliche Politik in vielen osteuropäischen Ländern zum Gegenstand haben, sich dieser entgegenstellen und sie in Zusammenhang mit weltweiten Entwicklungen stellen.
Eine ungewöhnliche Perspektive: Die Fotografin Jenny Fitz macht bei 48h Neukölln die Emser Straße zum Ausstellungsraum. Drei Tage werden über 50 Porträts der “Emser Köpfe” großformatig in den Straßenfenstern von Bewohnern und Geschäften ausgestellt.
„Aurig“. Jener Neologismus, der sich aus dem Wort „Aura“ ableitet, taucht erstmals in Clemens J. Setz’ Roman Die Stunde zwischen Frau und Gitarre auf und beschreibt gleichzeitig wunderbar treffend Meisels fotografische und skulpturale Arbeiten ihrer Einzelausstellung non sequitur.
Als Teil der Gruppenausstellung Räume kuratiert von Alina Mann und Julia Rost, eröffnet Annique Delphines neues Projekt Safe and Confined.
Lorella Palenis erste Einzelausstellung OTHƎRWISƎ vereint neue Arbeiten, die die Beziehung von Mensch und Tier zum Gegenstand haben. In starken und kontrastreichen Tönen gehalten, baut ihre Malerei auf dem Gegensatz von Farbschichten und Transparenz auf. Das Licht, das den Arbeiten innewohnt, gleicht dem warmen, flackerndem Feuer sich spontan entzündender Irrlichter. Die Gesten der menschlichen und tierischen Körper vermengen sich mit dem […]
Das Impossible Project Laboratory präsentiert ein neues, modernes, vielseitiges Thema: Instant Art. Wo hört Fotografie auf und wo fängt Kunst an? Wo liegen die Grenzen des Möglichen, wenn die künstlerische Leinwand aus einem 108mm x 89mm großen Polaroidbild besteht?
SCOPIN malt mit Asphalt. Was sich zunächst ungewöhnlich anhört, entpuppt sich bei der Betrachtung seiner Bilder schnell als faszinierendes und vielseitiges malerisches Mittel. 24 seiner großformatigen Asphaltbilder (250×250) die seit 2012 entstanden, präsentiert SCOPIN zusammen mit ca. 40 Zeichnungen in der St. Elisabeth-Kirche in Berlin.
Alexei Kostroma analysiert ironisch, kritisch und philosophisch die Analogien von Kreisläufen, wie sie im menschlichen Handeln, in Gesellschaftsstrukturen und der Natur in Erscheinung treten.
CAMERA WORK freut sich, ab dem 14. Mai 2016 eine Ausstellung von Nick Brandt zu präsentieren. Unter dem Titel Inherit the Dust zeigt die vierte große Einzelausstellung von Nick Brandt in der Galerie CAMERA WORK ausschließlich neue und nie zuvor gezeigte Werke der 2015 fertiggestellten Serie.
Unter dem Titel „ Macht mehr Krach! “ – eine Empfehlung des Malers Otto Antoine an seine Vereinskollegen Anfang der fünfziger Jahre – wird die schwere Situation des Vereins Berliner Künstler in den Nachkriegsjahren beleuchtet: Wer hatte den Krieg überlebt? Wie konnte das Vereinshaus wieder aufgebaut werden, das in Schutt und Asche lag? Welche Bedingungen […]